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Dortmund: Ausgangssperre fällt weg – Polizei macht IHNEN jetzt deutliche Ansage

Dortmund: Ausgangssperre fällt weg – Polizei macht IHNEN jetzt deutliche Ansage

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Dortmund: Mit dem Wegfall der nächtlichen Ausgangssperre macht die Polizei IHNEN eine deutliche Ansage. (Symbolbild) Foto: IMAGO / Oliver Schaper / Olaf Döring

Dortmund. 

Mit dem stark gesunkenen Corona-Inzidenzwert in Dortmund fällt ab dem heutigen Donnerstag die nächtliche Ausgangssperre in der Stadt weg. Damit fährt das gesellschaftliche Leben einen Schritt hoch.

Doch zugleich hat die Polizei Dortmund gewissen Personen eine deutliche Ansage gemacht. Worauf müssen sie sich einstellen?

Dortmund: Polizei reagiert auf Wegfall der Ausgangssperre

Der Wegfall der Ausgangssperre bringt wieder mehr Freiheiten für Dortmunds Bürger, dennoch werden bestimmte Regeln weiter gelten. Deshalb will die Polizei mit zusätzlichen Kräften für Sicherheit in der Öffentlichkeit sorgen, wie sie mitteilt.

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Polizeipräsident Gregor Lange sagt: „Mit starken Nerven, viel Geduld und Disziplin haben die Dortmunderinnen und Dortmunder den Scheitelpunkt der dritten Welle der Coronapandemie hinter sich gebracht. Die kommenden Freiheiten werden unserem gesellschaftlichen Leben gut tun. Ich freue mich, dass auch die Polizei wieder mehr Nähe zu allen Bürgerinnen und Bürgern haben kann.“

Dabei soll der Öffnungsprozess für alle ein positives Erlebnis werden. Und damit will die Polizei wieder verstärkt Schwerpunkteinsätze zur Bekämpfung krimineller Strukturen und Clankriminalität durchführen. Besonders im Fokus steht dabei die Nordstadt, die Innenstadt und der Bereich des Phönixsees. Dafür werden am Wochenende zusätzliche Polizeikräfte im Einsatz sein. Auch der Schwerpunktdienst Nord wird auf den Straßen unterwegs sein.

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Das ist die Stadt Dortmund:

  • wurde 880 erstmals schriftlich erwähnt (als ‚Throtmanni‘)
  • hat 588.250 Einwohner (Stand: Dezember 2019) und ist damit die neuntgrößte Stadt Deutschlands
  • nach Fläche und Einwohnerzahl die größte Stadt im Ruhrgebiet
  • der Signal-Iduna-Park (Heimstadion von Borussia Dortmund) ist mit über 81.000 Plätzen das größte Fußballstadion Deutschlands
  • weitere Sehenswürdigkeiten: Westfalenpark, Dortmunder U, Deutsches Fußballmuseum
  • Oberbürgermeister ist Thomas Westphal (SPD)

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Dortmund: Polizei macht deutliche Ansage an Raser- und Tunerszene

„Die Dortmunder Polizei hat weiterhin viel Verständnis für den Freiheitsdrang nach den langen Einschränkungen. Wer jedoch Lockerungsmaßnahmen fehlinterpretiert und für illegale Autorennen, Verkehrsgefährdungen, Lärmbelästigung oder Vermüllung nutzt, der wird es in der nächsten Zeit häufiger mit der Polizei zu tun bekommen“, heißt es weiter. Und damit richtet sie sich auch an die Raser- und Tunerszene – gerade an den bekannten Orten wie dem Dortmunder Innenstadtwall, dem Phoenixsee und im Bereich Phoenix-West.

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„Mit verstärktem Personaleinsatz der Polizei werden wir auch hier klare Zeichen setzen und gemeinsam mit der Stadt unseren langen Atem unter Beweis stellen!“, kündigt Gregor Lange an. „Hierzu habe ich zu morgen (28.5.) eine strategische Fahndung zur Bekämpfung der Raserszene für die kommenden Wochen angeordnet“, so der Polizeipräsident.

Polizei Dortmund kooperiert mit Stadt

Weiter teilt die Polizei mit: „Die Polizei nimmt ihren gesetzlichen Auftrag weiter ernst, Straftaten zu verhüten und die Kriminalität in Dortmund zu bekämpfen.“ Hinsichtlich der weiter geltenden Corona-Regeln leistet die Polizei der Stadt Dortmund Amts- und Vollzugshilfe und steht „im kontinuierlichen Austausch“. (nk)