Er kann es einfach nicht lassen. Knapp zehn Millionen Euro hat Kürsat Yildirim, alias Chico aus Dortmund, Ende 2022 im Lotto abgeräumt. Das sollte reichen, um für sein Leben ausgesorgt zu haben, könnte man meinen.
Wer jedoch dachte, dass Chico sich nach dem Jackpot vom Glücksspiel verabschiedet, sah sich schnell geschnitten. Der ehemalige Kranfahrer mit der kriminellen Vergangenheit forderte sein Glück weiter heraus. Und sollte tatsächlich kurz nach dem Millionen-Gewinn erneut abräumen (mehr dazu hier >>>). Warum also aufhören, wenn die Glückssträhne anhält, dachte sich der 43-Jährige wohl – und hat bis heute nicht aufgehört, zu spielen.
Chico: So viel blecht er monatlich für Lotto-Scheine
Hier mal ein paar hunderttausend für einen Porsche, da mal eine halbe Million für einen Ferrari. Dann fünfstellige Summen bei Shoppingtrips in Düsseldorf und neuerdings Millionen-Investitionen für Immobilien in Dortmund (hier mehr Details >>>). Chicos Leben hat sich seit seinem Lotto-Glück mächtig gewandelt.
Mehr über Chico: Lotto-König redet Klartext – DAFÜR hat er das meiste Geld verprasst
Dem Glücksspiel bleibt er dabei weiter treu. Nur die Summe, die er monatlich in Lotto-Scheine steckt, hat sich mittlerweile verändert. So plauderte der Dortmunder jetzt in „Bild“ aus, dass er monatlich rund 2.500 Euro in der Glücksspielbude seines Vertrauens lassen würde.
Chico gibt tiefe Einblicke
Vielen Fans schlackern bei dieser Summe die Ohren. Schließlich ist es mehr, als ein Großteil von ihnen monatlich überhaupt zur Verfügung hat. Immerhin spricht Chico in dem Zusammenhang von einer Suchtkrankheit.
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Zu seinem Glück kann sich der 43-Jährige den Luxus (noch) leisten. Wie es um seine Finanzen und die seiner Freundin Candice Newgas steht, erfährst du am Montag (29. April) zur Primetime bei Sat. 1. Der TV-Sender beleuchtet bei „Über Geld spricht man doch!“ die Finanzlage des Dortmunder Traumpaars. Die TV-Zuschauer können dabei erfahren, was beide monatlich verdienen – und wofür sie es ausgeben. Es dürfte spannend werden.
>> Anmerkung der Redaktion <<
Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.
Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.