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ARD-Star aus Dortmund packt über Ruhrpott aus: „Gegend, die nicht hübsch ist“

Ein ARD-Star aus Dortmund spricht in einem Podcast über das Ruhrgebiet. Die Worte, die dabei fallen, dürften einige irritieren.

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© IMAGO/MiS

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Ihr Job in der ARD hat es in sich: Als Vize-Chefin des Hauptstadtstudios ist Anna Engelke hautnah dort dabei, wo die politischen Entscheidungen für das Land getroffen werden. Jeden Sonntag moderiert sie die Sendung „Bericht aus Berlin“, sprach mit Grünen-Chef Omid Nouripur im Rahmen der alljährlichen Sommerinterviews.

Doch die Wurzeln der 55-Jährigen liegen tatsächlich im Ruhrgebiet. Engelke wurde in Unna geboren, wuchs in Dortmund auf – genauer gesagt im westlichen Stadtteil Bövinghausen. Im Podcast „Frauengeschichten“ von Moderator und Journalist Hubertus Meyer-Burckhardt spricht sie über ihre Heimat im Revier – und findet dafür praktische Worte.

ARD-Star spricht über Ruhrgebiet-Heimat

Trotz langjähriger Arbeit für den NDR und den aktuellen ARD-Job in Berlin fühlt sich Anna Engelke noch immer mit dem Ruhrgebiet verbunden – auch weil ihre Eltern und ihre Schwester noch immer im Dortmunder Westen leben. Und auch ihr Ehemann Jörg Thadeusz, ebenfalls TV-Moderator, stammt aus dem Dortmunder Stadtteil Lütgendortmund.

Anna Engelke (r.) und Ehemann Jörg Thadeusz (l.) Foto: imago images/Eventpress

Das ist ARD-Star Anna Engelke:

  • Begann ihre Journalismus-Karriere 1992, arbeitete beim WDR, NDR und der ARD
  • War von 2017 bis 2022 Sprecherin von Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD)
  • Seit Juli 2024 Leiterin der Gemeinschaftsredaktion Radio im Berliner ARD-Hauptstadtstudio

Dass die Region auf Außenstehende aber womöglich nicht ganz so einladend wirkt, kann die ARD-Journalistin absolut verstehen.

Dortmund? „Fährt keiner freiwillig hin“

„Das Ruhrgebiet ist eine Gegend, die nicht hübsch ist“, gesteht Engelke im Podcast – und fügt hinzu: „Dortmund ist eine Stadt, die fürchterlich viele Bausünden hat und wo auch keiner freiwillig hinfährt“. Puh – rechnet da etwa jemand mit seiner Heimat ab?


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Keinesfalls. Die Moderatorin selbst sieht das nämlich ganz anders: „Das führt aber gerade dazu, dass ich jedenfalls mit einer großen Zuneigung auf meine Stadt gucke, eben weil sie sich eben nicht auf den ersten Blick erschließt. Aber eben auch nicht auf den zweiten.“

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