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„Wir geben nicht auf“ – mit diesen Problemen hat der Kult-Kiosk in Bochum nach dem Umzug zu kämpfen

„Wir geben nicht auf“ – mit diesen Problemen hat der Kult-Kiosk in Bochum nach dem Umzug zu kämpfen

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Das ist der neue Kult-Kiosk

„Wir geben nicht auf“ - mit diesen Problemen hat der Kult-Kiosk in Bochum nach dem Umzug zu kämpfen

Das ist der neue Kult-Kiosk

Der Kult-Kiosk ist umgezogen. Das neue Büdchen ist jetzt am Freigrafendamm.

Bochum. 

Nach 70 Jahren musste der Kult-Kiosk in Bochum umziehen, weil der Besitzer angekündigt hat, auf dem Grundstück Wohnungen bauen zu wollen. Doch wie ist dem Kiosk der Umzug in die neuen Räume am Freigrafendamm 8 bekommen? Schließlich lebt ein solcher Kiosk auch davon, dass sich die Stammkunden wohlfühlen. DER WESTEN hat beim Kult-Kiosk nachgefragt.

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Dort hört man, dass die Kunden sich offenbar wohlfühlen. Regina Boretzki sagt, dass sie oft höre, dass Kunden von den neuen Räumlichkeiten schwärmten, weil sie so gemütlich seien. „Die Leute kommen rein und sagen, ‚ach, ist das hier schön, das ist ja wie ein Wohnzimmer‘. Und das ist auch das, was wir erreichen wollen“, sagt die Inhaberin.

Welche Schwierigkeiten gibt es?

Problematisch sei, dass potenzielle Kunden den Kiosk oft nicht richtig wahrnehmen würden – gleichzeitig würde die Reklame aber auf sich warten lassen. Was noch fehle, sei die Überwindung der Hemmschwelle, die die Kunden hätten, den Laden zu betreten. „Das früher am Schalterverkauf nicht so. Das war ein kurzes Rausspringen, eben schnell Zigaretten holen, ganz anonym. Jetzt müssen sich die Kunden den Weg machen.“

„Aber es wird immer besser“, sagt Boretzki. „Jetzt haben wir natürlich auch zu einer ungünstigen Zeit angefangen. Wintermonate, früh dunkel, keine Beleuchtung. Ich hoffe mal, dass es jetzt zum Frühjahr hin besser wird. Wir geben nicht auf.“ Auch für den Tag der Trinkhallen hat sich der Kult-Kiosk beworben, erklärt Regina Boretzki. „Wir hoffen, dass wir da mit dabei sind.“