Bochum.
Urbanatix erfindet sich in diesem Jahr noch einmal neu. Der Regisseur Christian Eggert und sein Team zeigen in diesem Jahr, dass sie noch lange nicht am Ende ihrer Ideen sind.
Elemente ähneln sich
Viele Elemente sind ähnlich wie in den letzten Jahren, aber in diesem Jahr erkennt der eingefleischte Fan auch die eine oder andere Veränderung. So trifft Klassik auf Hip Hop und elektrische Beats. Die Cellistin Lih Qun Wong ist mal Teil des Bühnenbildes von „Grooftop‟ (so der Name der Show), ein anderes Mal sitzt sie auf einem Häuserdach.
Die gesamte Szenerie ist ein Dach der Großstadt. Hier treffen sich Freunde zum gemeinsamen Tanz, Trampolinsprung oder auch zum Biken.
————————————-
• Mehr Themen:
Urbanatix– Grooftop: Akrobaten und Streetartisten erobern die Dächer des Ruhrgebiets
Selbsttest: Ich kann doch bestimmt auch die Wände hochgehen wie der Typ von Urbanatix!
Dieser Mann kann die Wände hochgehen. Aber nicht vor Wut
————————————-
Dieses Jahr ist etwas anders
Doch dieses Jahr ist etwas anders. Die Trampoline stehen nicht direkt vor einer Wand, an der die Artisten hochlaufen können. Das langezogene Trampolin steht vor einer riesigen Leinwand, auf die eine Skyline projiziert ist. Aber auch die ist bespielbar und ändert ihr Motiv.
Der Urbanatix-Fan fragt sich während der Show wahrscheinlich, was mit den Trampolinspringern passiert. Und er wird überrascht. Es ist eine ganz neue Nummer. Auch wenn die Artisten nicht die Wände hochlaufen, das Trampolin ist ein ganz besonderes und bringt die Zuschauer während der Show zum Staunen.
Christian Eggert, Regisseur von Urbanatix, erklärt im Gespräch mit DER WESTEN: „Unser Trampolin ist einmalig auf der Welt. Ein Australier hat es gebaut.‟
In unserem Video kannst du einen Teil der Trampolinnummer schon sehen.
Noch eine Änderung
Eine weitere Änderung sehen wir bei den Bikern. In diesem Jahr sind keine BMXler am Start. Aber die Jungs mit den Mountain Bikes liefern wieder eine spektakuläre Sprungshow mit verschiedenen Salti.
Unter ihnen ist auch Gordon (23) aus Dortmund. Schon im letzten Jahr war Gordon Teil der Show. Er macht gerade eine Ausbildung zum Kaufmann für Büromanagement. Zu Urbanatix kam er, weil er durch ein paar Freunde den Open Space in Bochum kennenlernte. Hier können alle Künstler das ganze Jahr kostenlos trainieren und Kontakte knüpfen.
Wer die Show in der Jahrhunderthalle noch sehen will: Sie läuft noch bis zum 28. November in Bochum. Tickets gibt es ab 26,50 Euro hier.