Bochum.
Stell dir vor, du bist Regimegegner. In einem Staat wie – sagen wir mal – Nordkorea. Oder Simbabwe. Dann hast du ein ziemlich gefährliches Leben.
Wahrscheinlich würde dich der Staat überwachen. Das ist gar nicht so kompliziert.
Wie könntest du mit anderen Regime-Kritikern kommunizieren, ohne dich in Gefahr zu bringen? Du könntest zum Beispiel das Darknet nutzen.
Das Wort „Darknet“ weckt für gewöhnlich ganz bestimmte Assoziationen: Dunklen Gestalten mit tief ins Gesicht gezogener Kapuze sitzen am PC, hacken sich in Online-Banking-Accounts und verkaufen nebenbei Drogen und Drogen auf Internetmarktplätzen.
Und tatsächlich hat das Darknet eine durchaus dunkle Seite. Weil man nahezu anonym surfen kann, nutzen es Kriminelle.
Sie verkaufen dort tatsächlich Waffen. Und es gibt im Darknet Tauschbörsen für Kinderpornographie.
Aber: Das Darknet hat eben auch eine gute Seite.
Der IT-Sicherheitsexperte Thomas Kropeit von der der Bochumer Firma Physec erklärt das im Video:
(pen)
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