Bochum.
Tierschützer in Bochum weinen bittere Tränen. Die Schwäne im Ümminger See sind fast alle gestorben.
Ein trauriges Video zeigt nun, wie eine Tierschützerin ein krankes Schwanenkind in Bochum fand – leider vergebens.
Bochum: Schwäne sterben in See – „Wurde zur Todesfalle“
Für mindestens fünf Schwäne wurde der Ümminger See in Bochum „zur Todesfalle“. So beschreibt es eine Tierschützerin, die in den letzten Wochen mehrere tote Schwäne aus dem Gewässer gefischt hat.
Ein erschreckendes Video auf Facebook zeigt ein Schwanenjunges am Ende seiner Kräfte. Auch wenn die Tierschützer es gerade noch lebend bergen konnten, hat das Tier „es leider nicht geschafft“, wie es heißt. Insgesamt seien innerhalb von neun Tagen vier Schwanenkinder und deren Mutter im Ümminger See verendet.
Besonders tragisch: Die Schwanenfamilie hat sich dieses Jahr zum ersten Mal am See eingenistet. „Leider kann man Tiere nicht warnen“, bedauert Evelyn.
Bochum: Tote Schwäne sind ein Mysterium
Warum so viele Schwäne im Ümminger See sterben, ist hingegen unklar. Tierschützerin Evelyn bemängelt, dass die Stadt Bochum die toten Tiere nicht untersucht hat. So hätte man die Todesursache genau herausfinden können.
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Allerdings hat Evelyn einen Verdacht: „Die Stadt Bochum akzeptiert mittlerweile die schlechte Wasserqualität“, schreibt sie auf Facebook. Schließlich hat das Wasser im Ümminger See keine gute Qualität.
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Und es ist auch nicht das erste Mal, dass dies diversen Tieren zum Verhängnis wurde. Erst letztens machten erschreckende Bilder die Runde, wie wir berichteten. >>>