Da läuft man nichtsahnend durch die eigene Wohnung und sieht sich plötzlich mit einem Tier konfrontiert, das dort eigentlich nichts zu suchen hat. Genau so ist es jetzt einem Mann aus Bochum ergangen.
Er hat wohl den Schreck seines Lebens bekommen. Die erste Reaktion des Bochumers: den Notruf wählen. Die Feuerwehr ist sofort zur Stelle. Doch du wirst nicht glauben, wie diese Geschichte endet.
Bochum: Mann entdeckt gruseliges Tier in Wohnung und wählt den Notruf
Das ist wohl der absolute Alptraum für viele Leute: Plötzlich entdeckst du in deinen eigenen vier Wänden eine riesige Spinne. Dir rasen die Gedanken durch den Kopf: Was ist das für eine? Ist die vielleicht sogar giftig? Wie krieg ich die jetzt wieder raus? In seiner Panik rief der Mann aus Bochum die Feuerwehr. Er vermutete hinter dem ungewöhnlichen Tier die gefürchtete Bananenspinne, berichtet der „Tierpark + Fossilium Bochum“ auf der eigenen Facebookseite. Auch die Kommentare zeigen die Spinnenangst der Menschen. Hier heißt es unter anderem: „Spinne!!!! Horror pur!“
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Die Feuerwehr war nach dem Notruf auch sofort zur Stelle und versuchte die Situation zu klären. Daher schickten die Rettungskräfte ein Foto der gruselig aussehenden Spinne an die Experten. Zum Glück konnte Zoologe Jens Stirnberg schnell Entwarnung geben. Vorsichtshalber wurde das Tier trotzdem zum „Tierpark und Fossilium Bochum“ gebracht und spätestens dann war klar: Es ist nur eine harmlose Hauswinkelspinne. Bei diesem ungemütlichen Wetter besucht sie die Menschen besonders gerne in ihren warmen Wohnungen.
Die Experten klären auf
Dieser ungewöhnliche Einsatz zeigt aber, dass Fachleute aus zoologischen Einrichtungen immer gefragter sind und theoretisch auch zum Schutze der Bevölkerung dienen können.
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Daher geben uns die Experten auch noch einen Hinweis mit auf den Weg: Die gefürchteten Spinnen, die direkt an oder sogar in Bananen leben sollen, gibt es so gar nicht. Daher ist es auch sehr unwahrscheinlich eine „Bananenspinne“ im Einkaufskorb zu entdecken oder gar von einer gebissen zu werden. Na, da haben wir ja Glück gehabt!