Seit fast drei Jahren stellt ein Auto die Anwohner in Bochum-Riemke vor Rätsel.

Ein hellblauer Ford-Fusion. Ohne Kennzeichen. Die Felgen versinken schon im Unkraut. Der Innenraum ist zugemüllt. Am Spiegel hängen sogar noch FFP2-Masken – die Corona-Hochzeiten, wo man diese stets griffbereit haben musste, sind auch schon lange vorbei. Und seit fast drei Jahren bewegt sich der Wagen keinen Meter vom Fleck.

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Was hat es mit diesem verwahrlosten Auto in Bochum auf sich? Die WAZ hat nachgeforscht.

Bochum: Verwahrlostes Auto gibt Rätsel auf

Eigentlich hätte der Ford längst abgeschleppt werden sollen. Auf der Windschutzscheibe klebt bereits eine rote Mahnung der Verkehrsüberwachung. Aber stattdessen steht das Auto nach wie vor auf einem Parkplatz vor einem Bochumer Wohnhaus.

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„Ich verstehe nicht, dass das Auto nicht schon vor geraumer Zeit abgeschleppt worden ist“, wundert sich ein Anwohner. „Das Auto nimmt nur Platz weg.“ Was ist da los?

Für die Stadt ist der Fall kompliziert

Wie die Stadt gegenüber der WAZ erklärte, sei der Besitzer des Ford verstorben. „Es wird versucht, Erben als Ordnungspflichtige zu ermitteln“, erklärt Stadtsprecher Peter van Dyk. „Dies kann leider längere Zeit in Anspruch nehmen.“ Heißt: Erst, wenn ausgeschlossen werden kann, dass niemand einen erblichen Anspruch auf das Auto hat, kann die Stadt es abschleppen und verschrotten.

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Und das ist nicht die einzige Schwierigkeit bei diesem Fall. Mit welchen Komplikationen die Stadt Bochum hier noch zu kämpfen hat, kannst du bei der WAZ nachlesen <<<