In Bochum haben sich heftige Szenen in einer unteren Fußballliga abgespielt. Immer und immer wieder soll sich eine Mannschaft derart daneben benommen haben, dass sich ein weiterer Fußballclub jetzt gezwungen sah, zu handeln. Aus Angst vor der scheinbar brutalen Mannschaft wurde jetzt sogar ein Fußballspiel abgesagt.
Bochum: Hobby-Fußball darf nicht zum „Angstraum“ werden
Nach Informationen der WAZ stehen seit Sonntag (14. April) schwere Vorwürfe gegen die erste Fußball-Mannschaft des DJK AfB Bochum im Raum. Die Bochumer Mannschaft soll so brutal Fußball gespielt haben, dass sich die Mannschaft des SG Linden-Dahlhausen dazu entschieden hat, beim Kreisliga-Spiel nicht gegen den Bochumer Verein anzutreten.
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Bereits das Hinspiel zwischen den beiden Mannschaften wurde abgebrochen. Angeblich kam es während des Kreisliga-Spiels zu Tritten, einem Schlag und einer Kopfnuss. Jetzt heißt es, dass Hobby-Fußball nicht zu einem „Angstraum“ werden dürfe.
Bochum: Mannschaft distanziert sich von den Vorwürfen
Der „Rüpel-Verein“ DJK AfB Bochum hat in einem öffentlichen Statement auf die Vorwürfe reagiert und das Gespräch mit der WAZ gesucht. Dabei distanziert sich die Mannschaft von den Vorwürfen – vor allem gegen den, besonders unfair oder gewalttätig zu sein.
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Die Aussagen der SG Linden-Dahlhausen haben zu einer „rufschädigenden Welle“ geführt. Der DJK AfB Bochum spricht davon, dass seine Spieler rassistisch beleidigt wurden und die angeführten Fakten nicht der Wahrheit entsprechen würden. In der Mannschaft spielen viele Spieler mit ausländischen Wurzeln. In Facebook-Kommentaren hieß es beispielsweise, man müsse „nur die Namen der Aufstellung anschauen und wisse Bescheid.“
Der Fall zieht noch weitere Kreise – welchen drastischen Schritt die DJK AfB jetzt gehen möchte, kannst du im ganzen Artikel der „WAZ“ lesen.