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A43 bei Bochum: Lkw-Unfall! Fahrer eingeklemmt ++ Lebensgefahr!

Ein Lkw-Fahrer hat am Freitag (13. Oktober) auf der A43 bei Bochum ein Staueende übersehen und schwebt nun in Lebensgefahr.

© IMAGO/Karina Hessland

Was darf ich auf keinen Fall machen, wenn sich ein Einsatzfahrzeug nähert?

Immer wieder kommen Rettungsfahrzeuge zu spät zum Einsatz, weil die Rettungsgasse nicht oder zu spät gebildet wird. Fahrlehrer Franz-Josef Malzewski erklärt, wie sich Autofahrer in solchen Situationen am besten verhalten.

Ein Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Lkw auf der A43 bei Bochum hat am Freitag (13. Oktober) über Stunden für Sperrungen und Staus gesorgt. Der Auffahrunfall entpuppte sich nun als deutlich dramatischer als zunächst gedacht.

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Denn der aufgefahrene 64-Jährige wurde im Führerhaus seines Lkws eingeklemmt und nicht nur schwer verletzt, wie es zunächst schien, sondern sogar lebensgefährlich. Im Krankenhaus kämpfen die Ärzte derzeit um sein Leben.

A43 bei Bochum: Lkw-Fahrer (64) in Lebensgefahr

Am späten Vormittag gegen 11.15 Uhr hatte sich ein Stau auf der Autobahn A43 zwischen Bochum und Herne in Fahrtrichtung Münster gebildet. Ein 51-jähriger Lkw-Fahrer aus Bottrop soll nach ersten Zeugenaussagen auf dem rechten Fahrstreifen unterwegs gewesen sein, als er verkehrsbedingt zwischen den Ausfahrten Bochum-Riemke und Herne-Eickel abbremsen musste.


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Unglücklicherweise bemerkte das der Fahrer des Sattelzugs hinter ihm zu spät und fuhr im hinten rein. Das Führerhaus wurde mit der Wucht des Aufpralls zusammengepresst und der 64-jährige Fahrer aus Oberhausen steckte fest. Die Feuerwehr musste ihn aus dem Fahrzeug befreien und der Rettungsdienst brachte ihn ins Krankenhaus. Wie sich nun herausstellt, hat der Oberhausener beim Unfall lebensgefährliche Verletzungen erlitten.

Autobahn über Stunden gesperrt

Die A43 musste gleich nach dem Unfall für die Unfallaufnahme und zum Abschleppen der beschädigten Fahrzeuge gesperrt werden. Allerdings dauerte die Maßnahme stundenlang an und die Polizei konnte die Fahrbahnen erst um 17.30 Uhr wieder komplett freigeben. Bis dahin wurde der Verkehr noch ab dem Autobahnkreuz Bochum umgeleitet.


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Wie die Autobahnpolizei Dortmund mitteilt, schätzt sie den insgesamt entstandenen Sachschaden auf etwa 33.000 Euro.