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Nach Thomas Tuchel: Jetzt schießt auch ER heftig gegen Sky-Experte Hamann

Die Kritik an Sky-Experte Didi Hamann wird immer lauter. Nach Thomas Tuchel meldet sich nun auch ein anderer Bundesliga-Trainer zu Wort.

u00a9 IMAGO/Revierfoto

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Der öffentliche Streit von Thomas Tuchel und den Sky-Experten Didi Hamann und Lothar Matthäus zieht weiter seine Kreise. Erneut hagelt es große Kritik – vor allem Hamann muss erneut einiges einstecken.

Denn in der Debatte um Tuchel und den Sky-Experten hat sich Steffen Baumgart klar auf die Seite des oftmals kritisierten Trainer-Kollegen vom FC Bayern geschlagen. Seine Worte sind deutlich.

Sky: Auch Baumgart schießt gegen Hamann

Jüngst hatte sich Tuchel bei einem denkwürdigen Live-Auftritt im TV öffentlich gegen die Kritik von Hamann und Matthäus gewehrt. Baumgart fand es „nachvollziehbar, dass er mal klar sagt: Der und der, die sind mir mal völlig Banane!“ Öffentliche Kritik und Nebengeräusche aller Art seien Teil des Geschäftes, doch auch die TV-Experten müssen hin und wieder mal einstecken können, wenn sie ständig austeilen würden, betonte der Effzeh-Coach.

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„Wenn die Aufgabe eines Experten nur noch darin besteht, allen bei jeder Gelegenheit ans Bein zu pinkeln, dann muss er sich auch nicht wundern, wenn irgendwann mal jemand sagt: ‚Pass auf, du bist mir einfach nicht wichtig genug‘“, sagte der gebürtige Rostocker gegenüber der „FAZ“.

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„Wir müssen hinnehmen, dass irgendwelche Leute, die wirklich weit von unserer Arbeit weg sind, uns ständig ans Bein pinkeln“, sagte Baumgart: „Leute, die eigene Probleme haben, sich dann aber in der Öffentlichkeit hinstellen und sagen: Wir wissen, was los ist. Bei jedem Protagonisten, bei jedem Verein“, verdeutlichte der 51-Jährige.

„Absolute Frechheit“

So sei es auch im Fall Union Berlin gewesen. Sky-Experte Hamann hatte einige Wochen vor der inzwischen vollzogenen Trennung von Urs Fischer das Festhalten an dem Trainer kritisiert. „Wenn Didi Hamann vor zwei Wochen sagt, es sei unverantwortlich von Union Berlin, an diesem Trainer festzuhalten, dann halte ich das für eine absolute Frechheit“, ärgerte sich Baumgart.


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„Wieso darf er sich solch ein Urteil erlauben? Glauben Sie mir, ich habe mehr Einblick bei Union Berlin, als viele annehmen, und wage es nicht, die Trennung zu bewerten“, hielt Baumgart fest.

Er selbst will öffentliche Kritik möglichst komplett ausblenden. Er lese nichts mehr. „Nichts Positives, nichts Negatives, nichts, was mir Energie rauben würde“, dies sei „das Wichtigste. Es gibt viel zu viele Meinungen von Menschen, die ich nicht in meinen Kopf lassen will“, verriet der Haupt-Übungsleiter des 1. FC Köln.

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