Ralf Schumacher ist einen mutigen Schritt gegangen: Er hat sich geoutet. Am Sonntagabend (14. Juli) zeigte er erstmals seinen Freund öffentlich bei Instagram und bekam dafür extrem viel Zuspruch von allen Seiten.
Jetzt hat sich Ralf Schumacher erstmals zu seinem Outing geäußert. Der Sky-Experte ist erstaunt über die Wellen, die seine Nachricht geschlagen hat. Er selbst möchte daraus aber keine große Sache machen.
Ralf Schumacher: Darum hat er sich jetzt geoutet
„Das Schönste im Leben ist, wenn man den richtigen Partner an seiner Seite hat, mit dem man alles teilen kann“, schrieb Ralf Schumacher bei Instagram und teilte dazu ein Foto mit seinem Freund Etienne. Über 450.000 Menschen gefällt dieser Beitrag, zahlreiche Follower und Promi-Freunde freuen sich mit ihm.
+++ Ralf Schumacher outet sich als schwul: Jetzt zeigt der Formel-1-Experte allen seinen Freund +++
Dass die Resonanz auf sein Outing so groß sein würde, damit hatte Schumacher selbst nicht gerechnet. „Ich lasse die Dinge auf mich zukommen. Für mich ist es kein großes Thema. Ich habe nur das getan, was ich für richtig hielt. Ich habe aber durchweg positives Echo für etwas erhalten, was für mich normal ist“, sagte er jetzt gegenüber „Sport 1“.
Für seine Familie und engen Freunde sei es keine Neuigkeit gewesen. Sie wussten seit Langem Bescheid. „Es waren aber mittlerweile eine Menge Leute involviert. Ich wollte deshalb selbst mit der Nachricht raus. Mein Sohn David hatte am Sonntag seinen Sieg beim GT-Masters vom Vortag wiederholt. Es war für ihn der bisher größte Erfolg seiner Motorsportkarriere. Ich dachte, das wäre jetzt ein guter Anlass“, erklärte Schumacher.
Das könnte dich auch interessieren:
„Hoffe, dass meine Expertisen im Mittelpunkt stehen werden und nicht mein Outing“
Er selbst will seinen Fokus nun aber wieder auf seine Arbeit als Sky-Experte legen. Es steht nämlich schon das nächste Formel-1-Rennen an. „Schauen wir mal, was noch kommt. Ich werde erst mal nach Budapest reisen und wie immer hochmotiviert meinem Job als Experte beim Grand Prix von Ungarn für Sky nachgehen“, erläuterte Schumacher seine Pläne und äußerte dann noch einen Wunsch: „Ich hoffe, dass meine Expertisen dabei im Mittelpunkt stehen werden und nicht mein Outing.“