Bei Olympia 2022 hat der schwedische Eisschnellläufer Nils van der Poel für den nächsten Eklat gesorgt.

Nach seinen Anschuldigungen gegen das niederländische Eisschnelllaufteam hat er jetzt Olympia 2022 mit der Olympischen Spielen der Nazi-Zeit verglichen.

Olympia 2022: Schwedischer Eisschnellläufer zieht Hitler-Vergleich

„Die Olympischen Spiele sind vieles – sie sind ein fantastisches Sportereignis, bei dem die Welt vereint wird und die Nationen sich treffen. Aber das ist auch das, was Hitler getan hat, bevor er in Polen einmarschierte. Und es ist auch das, was Russland tat, bevor es in die Ukraine einmarschierte“, sagte van der Poel im Interview mit „Sportbladet“.

Van der Poel vergleicht das Großevent in Peking mit den Olympischen Spielen 1936 in Berlin. Diese hatte Adolf Hitler in der Nazi-Zeit zu Propagandazwecken genutzt.

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Fakten zu Olympia 2022

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Olympia 2022: DIESE Kritik wird von vielen geteilt

„Ich halte es für äußerst unverantwortlich, die Spiele an ein Land zu vergeben, das die Menschenrechte so eindeutig verletzt wie das chinesische Regime“, kritisierte van der Poel die Olympischen Spiele in China scharf.

Diese Kritik ist vertretbar und wird von vielen Athleten und Experten geteilt. Die Vergabe an China wird im Weltsport sehr kritisch gesehen.

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Eine Einschränkung nennt van der Poel dann aber doch. Seine Kritik richte sich nicht gegen die Menschen in China. „Die Chinesen, die ich getroffen habe, waren absolut fantastisch. Ich habe sehr schöne Erfahrungen gemacht“, so der schwedische Eisschnellläufer.

Vor den Olympischen Spielen hatte er aus Angst mit Kritik gespart. „Ich glaube nicht, dass es sehr klug von mir ist, das Regime zu kritisieren, dem ich bald angehören werde“, sagte er vor den Wettkämpfen.

Zuvor hatte van der Poel bereits mit seinen Aussagen zum niederländischen Team für einen Eklat gesorgt. Hier mehr! (fs)