Erneut kommen sich Mick Schumacher und Nikita Mazepin auf der Strecke in die Quere.
In der Vergangenheit ging der Streit zwischen Mick Schumacher und seinem Haas-Kollegen nach dem Rennen noch weiter. Dieses Mal auch?
Mick Schumacher: Teamkollege Mazepin verblüfft mit DIESER Aussage
Der Haas-Rennstall schickt wahrscheinlich mittlerweile vor jedem Rennen Stoßgebete in Richtung Himmel aus, dass ihre beiden Piloten sich nicht erneut ins Gehege kommen.
Doch auch beim Großen Preis von Italien kam es zu einer Berührung. Bei Hälfte der Rennstrecke fuhr Mazepin Schumacher von hinten in die Parade und der Bolide des Rookies machte eine Drehung.
Doch anstatt erneut gegen seinen Teamkollegen zu schießen, zeigte sich der Russe überraschend einsichtig: „Er hat ziemlich früh gebremst und dann habe ich die Chance gesehen, reinzustechen, weil er da mit dem Bremsen Probleme hatte“, schilderte er den Unfall aus seiner Sicht und gestand: „Das war absolut mein Fehler, so ein typischer Rennunfall, wo du eine Chance siehst, es aber nicht funktioniert. Es tut mir sehr leid, dass das passiert ist.“
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Mit so viel Einsicht hätte wohl auch Mick Schumacher nicht gerechnet.
Mick Schumacher versöhnlich – Strafe für Mazepin
Für Schumacher hatte der „Unfall“ keine weiteren Folgen, denn er konnte weiterfahren und landete am Ende auf Platz 15. Dementsprechend zeigte sich der Deutsche versöhnlich: „Im Endeffekt hat es uns nicht wirklich eine Position gekostet. Ich glaube, wir wären genau da angekommen, wo wir dann auch waren. Wir haben das teamintern besprochen und für mich ist es vom Gefühl her eigentlich okay.“
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Italien-GP | 53/53
- Ricciardo (McLaren)
- Norris (McLaren)
- Bottas (Mercedes)
- Leclerc (Ferrari)
- Perez (Red Bull)
- Sainz (Ferrari)
- Stroll (Aston Martin)
- Alonso (Alpine)
- Russell (Williams)
- Ocon (Alpine)
- Latifi (Williams)
- Vettel (Aston Martin)
- Kubica (Alfa Romeo)
- Giovinazzi (Alfa Romeo)
- Schumacher (Haas)
OUT Mazepin (Haas)
OUT Gasly (AlphaTauri)
OUT Tsunoda (AlphaTauri)
OUT Hamilton (Mercedes)
OUT Verstappen (Red Bull)
>>> Hier gibt’s das irre Rennen zum Nachlesen!
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Für den Russen hatte der Vorfall jedoch Konsequenzen. Er bekam eine Fünf-Sekunden-Strafe von den Kommissaren aufgebrummt sowie einen Strafpunkt. Doch es kam noch bitterer: aufgrund von technischen Problemen am Rennwagen, musste er das Rennen frühzeitig beenden. (cg)