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Mick Schumacher: Böser Zoff mit Kollege Mazepin – Sebastian Vettel ist der Leidtragende

Mick Schumacher: Böser Zoff mit Kollege Mazepin – Sebastian Vettel ist der Leidtragende

Mick Schumacher

Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Mick Schumacher: Böser Zoff mit Kollege Mazepin – Sebastian Vettel ist der Leidtragende

Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Nach der Qualifikation beim Niederlande-GP krachte es bei Haas gewaltig. Mick Schumacher und Nikita Mazepin teilten heftig gegeneinander aus.

Vorausgegangen waren Unstimmigkeiten in der Qualifikation. Während sich Mick Schumacher im Recht sieht, ist ausgerechnet sein Kumpel Sebastian Vettel der Leidtragende im teaminternen Zoff.

Mick Schumacher kontert Mazepin-Vorwürfe

Was war passiert? Kurz vor dem Ende von Q1 gingen beide Haas-Autos auf die Strecke, um eine schnelle Zeit zu fahren. Mazepin wurde als Erster auf die Bahn geschickt, Schumacher folgte direkt dahinter.

Weil sich Mazepin in seiner Aufwärmrunde allerdings ewig viel Zeit ließ, fuhr Schumacher an seinem Kollegen vorbei. Wenige Kurven bevor es auf die schnelle Runde ging, wollte sich der Russe seinen Platz zurückholen und scherte aus.

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Startaufstellung des Niederlande-GP:

  1. Verstappen (Red Bull)
  2. Hamilton (Mercedes)
  3. Bottas (Mercedes)
  4. Gasly (Alpha Tauri)
  5. Leclerc (Ferrari)
  6. Sainz (Ferrari)
  7. Giovinazzi (Alfa Romeo)
  8. Ocon (Alpine)
  9. Alonso (Alpine)
  10. Ricciardo (McLaren)
  11. Russell (Williams)
  12. Stroll (Aston Martin)
  13. Norris (McLaren)
  14. Latifi (Williams)
  15. Tsunoda (Alpha Tauri)
  16. Perez (Red Bull)
  17. Vettel (Aston Martin)
  18. Kubica (Alfa Romeo)
  19. Schumacher (Haas)
  20. Mazepin (Haas)

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Dadurch blockierten beide Haas-Boliden die Strecke. Das verhagelte vor allem Sebastian Vettel die Qualifikation. Der Aston-Martin-Pilot fuhr auf die beiden auf und hatte keine Chance mehr, eine Bestzeit zu setzen. Startplatz 17 war die Folge.

Während die restlichen Autos noch um die Pole Position kämpften, keiften Mazepin im Interview los. „Ich war überhaupt nicht dazu bestimmt, überholt zu werden“, polterte in Richtung Schumacher. „Ich war heute das erste Auto im Team.“ Es sei ein „cleverer Schachzug mich zu f*****“, beschwerte sich Mazepin.

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Schumacher sah das naturgemäß anders. „Ich weiß nicht, was er rumerzählt“, kontert der 22-Jährige die Anschuldigungen. „Ich habe das OK bekommen, zu überholen“, versicherte er, dass er vorher bei seinem Ingenieur nachgefragt habe.

Schumacher will Vorfall intern aufklären

Schumi Jr. kündigte auch an, den Vorfall intern aufklären zu wollen. „Wir werden das im Team besprechen müssen. Ich habe meiner Meinung nach nichts falsch gemacht“, so der Rookie am Mikrofon von „Sky“.

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Ein offizielles Nachspiel hat die Aktion allerdings für beide Jungfahrer: Die FIA kündigte ebenfalls an, sich die Bilder noch einmal genauer ansehen zu wollen. Beide Haas-Piloten wurden nach der Quali zu den Stewards bestellt. (mh)