Seine Debüt-Saison in der WEC war stark. Zu gerne will Alpine ihn auch nächstes Jahr im Langstrecken-Auto sehen. Doch auf eine Zusage von Mick Schumacher muss der Rennstall wohl noch warten.
Bei der Frage nach seiner Zukunft lässt Mick Schumacher nun tief in sein Seelenleben blicken. Er stellt klar: Er denkt nur an die Formel 1. Und trotzdem könnte der Traum von der Rückkehr bald endgültig geplatzt sein.
Mick Schumacher denkt nur an die Formel 1
Die Aussichten sind denkbar schlecht. „Schumi Junior“ galt als heißer Anwärter auf ein Cockpit für 2025. Doch alle Teams, die ihn auf dem Zettel hatten, entschieden sich am Ende anders. Williams holt Carlos Sainz, setzte nach der Entlassung von Logan Sargeant lieber Franco Colapinto ins Auto. Alpine setzt auf Jack Doohan. Letztere bieten ihm nun immerhin seinen Platz in der Langstrecken-Rallye wieder an. Doch daran verschwendet Schumacher keinen Gedanken.
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Seine Liebe zur Königsklasse ist trotz aller Enttäuschungen und Ablehnung ungebrochen. Daran ändern auch die jüngsten Rückschläge bei der Cockpit-Lotterie nichts. Für die letzten beiden freien Plätze kommt er kaum in Frage. Dennoch denkt er nicht ans Aufgeben.
„Es gibt immer eine Möglichkeit“
Mick Schumacher lässt gegenüber „Motorsport Total“ nun tief blicken: „Im Moment gibt es nichts da draußen, das mir das gleiche Gefühl gibt wie die Formel 1.“ Dort sind die Chancen eher gering. Doch Mick stellt klar: „Es gibt immer eine Möglichkeit. Es wird immer eine offene Tür geben, hoffentlich irgendwo für mich.“
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Erst wenn die Möglichkeit dahin ist, beschäftigt er sich mit Alternativen wie der WEC. „Einen Plan B werde ich angehen, sobald ich weiß, wie Plan A aussieht.“ Plan A wird immer die Formel 1 bleiben. Und noch hat Audi den Teamkollegen von Nico Hülkenberg nicht verkündet…