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Mick Schumacher: Warnung von Ex-F1-Pilot – DIESEN Fehler darf er nicht machen

Mick Schumacher: Warnung von Ex-F1-Pilot – DIESEN Fehler darf er nicht machen

Mick Schumacher
Mick Schumacher bekommt eine Warnung. Foto: imago images/Nordphoto

Beim Großen Preis von Portugal setzte Mick Schumacher das erste Ausrufezeichen seiner noch jungen Formel-1-Karriere.

Im unterlegenen Haas zog Mick Schumacher am Williams von Nicholas Latifi vorbei und bewies damit einmal mehr, wozu er selbst mit einem schlechten Auto fähig ist. Nach dem Erfolg vom Wochenende ist nun allerdings Vorsicht geboten – meint ein ehemaliger F1-Pilot.

Mick Schumacher: Glock warnt vor Übermut

Auch wenn es beim angesprochenen Überholmanöver aus punktetechnischer Sicht um nichts ging, war die Attacke gegen Latifi für Schumacher ein voller Erfolg. Rund für Runde hatte sich der 22-Jährige seinen Konkurrenten zurechtgelegt, ehe dieser den entscheidenden Fehler beging und sich verbremste.

Nach dem Rennen zeigte sich Schumacher ehrgeizig wie eh und je, sprach gar davon, dass er sich auch noch George Russel hätte schnappen können, wenn er eher am Kanadier vorbeigekommen wäre. „Ich hatte so viel mehr Pace in mir“, bedauerte er im Anschluss.

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Alle Daten zum Spanien-GP:

  • Freitag, 7. Mai:
    11.30 Uhr: 1. Freies Training
    15.00 Uhr: 2. Freies Training
  • Samstag, 8. Mai:
    12.00 Uhr: 3. Freies Training
    15.00 Uhr: Qualifying
  • Sonntag, 9. Mai:
    15.00 Uhr: Großer Preis von Spanien

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Eine Aussage, die zeigt: Der Sohn von Rekordmeister Michael Schumacher will sich trotz des wohl schlechtesten Autos im Feld nicht mit den hinteren Plätzen begnügen. Eine Einstellung, die zwar für ihn spricht, aber zum Bumerang werden könnte, warnt nun Ex-Fahrer Timo Glock.

„Den Fehler, den er nicht machen darf, ist, das Auto zu überfahren“, mahnt der heutige Sky-Experte. Schumacher solle auf keinen Fall versuchen, mehr aus dem Auto zu quetschen, als es möglich sei. Aus Glocks Sicht komme es dann viel schneller zu Fehlern, die Schumacher wieder zurückwerfen würden.

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„Er muss im Auge behalten, dass er nicht versucht, zu viel zu wollen, sondern immer nur das macht, was ihm zur Verfügung steht“, so Glock. Das Auto des Haas-Teams gilt aktuell als das schwächste in der Formel 1. Der US-Rennstall wird vermutlich erst 2022 mit den neuen Regeln wieder angreifen können.

Glock lobt Schumacher für bisherige Leistungen

Trotz aller Warnungen hat Timo Glock für Schumacher auch viel Lob übrig. Er löse die Aufgaben bisher sehr zufriedenstellend. Im Gegensatz zu Mazepin kam der amtierende Formel-2-Champ bisher in allen Rennen über die Ziellinie.

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„Ich freue mich, dass er es schafft, sich von Rennwochenende zu Rennwochenende zu steigern und wirklich einen guten Job abzuliefern“, meint der 39-Jährige, der 2004 und von 2008 bis 2012 in der Formel 1 fuhr. Für Schumacher und Co. geht es an diesem Wochenende in Barcelona beim Spanien-GP weiter. (mh)