Noch immer wartet Mick Schumacher in der Formel 1 auf seine ersten Punkte. Mehrfach ist er knapp gescheitert.
Beim Großen Preis von Monaco soll es am Wochenende endlich klappen mit den ersten Zählern in der Formel 1. Eine Sache bereitet Günther Steiner, Teamchef von Mick Schumacher bei Haas, aktuell ein wenig Sorgen.
Mick Schumacher in der Formel 1: Warten auf die ersten Punkte
In Miami crashte er auf Punktekurs kurz vor Schluss, in Spanien fiel er zum Ende des Rennens noch aus den Punkterängen – Mick Schumacher ist nah dran, geklappt hat es bislang mit der Punktepremiere noch nicht.
„Letzte Woche hätte eine gute Woche werden können“, sagt Steiner. „Und davor war Miami auch ein gutes Wochenende. Aber geklappt hat’s noch nie. Jedes Mal, wenn’s gut läuft, passiert irgendwas. Wir sind fast dort. Irgendwann wird es klappen, denn das Auto ist gut genug. Ich bin sicher, dass er das schaffen kann.“
Mick Schumacher: DAS bereitet seinem Boss Sorgen
Sorgen, dass Schumacher nach dem ersten Punktgewinn übermütig wird, hat Steiner nicht. Die Befürchtung ist eine andere: „Mehr Sorge bereitet mir, dass er verzweifelt wird und zu viel probiert, das Auto überfährt. Das könnte eher passieren. Aber ich denke, er ist sehr nahe dran. Das Wichtigste ist jetzt, geduldig zu bleiben“, so Steiner.
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Zunächst braucht Mick Schumacher aber erst einmal eine Top-Ten-Platzierung. „Das würde ihm Selbstvertrauen bringen. Ob es sich auch auf seine reine Fahrperformance auswirkt, ist aber schwer zu sagen“, meint Steiner.
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Mick Schumacher mit klarer Ansage
Die Ansprüche bei Haas sind gewachsen. Laut Steiner müssen man eigentlich überall punkten. „Wir müssen mit beiden Fahrern Punkte holen. Da steckt harte Arbeit dahinter, aber irgendwann muss uns das gelingen“, sagt Steiner.
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„Es kommen noch viele Rennen. Es geht nur drum, die richtig zu nutzen“, bleibt Mick Schumacher gelassen, stellt aber klar: „Ich will Punkte sammeln. Dafür bin ich hier. Ich möchte in der WM möglichst weit vorn sein.“ (fs)