Das Formel-1-Rennen in Kanada markierte am Sonntag (9. Juni) nicht nur das achte Rennen der Saison, sondern auch das erste, das in Deutschland zur absoluten Primetime lief.
Dementsprechend groß waren auch die Hoffnungen beim Pay-TV-Sender Sky, der die Formel 1 seit Jahren live überträgt, dass sich diese optimale Sendezeit auch in den Zuschauerzahlen widerspiegelt. Jetzt kann der Sender aufatmen – und nach Sendeschluss eine positive Bilanz ziehen!
Formel 1: Sky feiert zweitbestes Saisonergebnis
Nachdem Sky beim Grand Prix in Monaco sein bisher bestes Quotenergebnis feiern konnte, schalteten die Zuschauer auch beim Rennen in Montreal ein. Der Sender kam auf ein TV-Publikum von rund 653.000 Zuschauern. Zum Vergleich: In Monaco waren es rund 706.000 Zuschauer gewesen.
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Zusätzlich zu den 653.000 TV-Zuschauern in Kanada kommen zusätzlich noch 190.000 Zuschauer über die Streaming-Angebote von Sky dazu. Damit kommt der Sender auf insgesamt 843.000 Formel-1-Fans, die am Sonntagabend zuschauten. Das Rennen in Kanada nimmt somit im saisoninternen Vergleich den zweiten Platz vor dem China-GP ein. Dort schalteten rund 603.000 TV-Zuschauer ein.
Insgesamt rückläufiger Trend bei F1-Einschaltquoten
Dennoch sind die Einschaltquoten der Formel 1 in Deutschland deutlich rückläufig. Beim Kanada-Grand-Prix im Jahr 2022 hatten noch 840.000 Zuschauer eingeschaltet, 2023 waren es dann nur noch 707.000. Nun sind es also nur noch 653.000 TV-Zuschauer. Dieser Trend spiegelt sich auch im Marktanteil wieder: Dieser betrug am Sonntag (9. Juni) 2,6 Prozent. Zum Vergleich: 2022 waren es noch 3,1 Prozent.
Der Sender wird diese Entwicklung sicherlich mit einem besorgten Blick beobachten.