Schon eine Woche nach dem Grand Prix in Zandvoort steht am kommenden Sonntag (1. September) der Große Preis von Italien an. Auf der prestigeträchtigen Formel-1-Strecke in Monza will McLaren Red Bull weiter auf die Pelle rücken.
Der Kurs im Norden Italiens ist vor allem durch seine langen Geraden und die extrem hohen Geschwindigkeiten bekannt. Vor allem Formel-1-Teams wie Ferrari kommt dieser Streckenbau zugute. Schon vor dem ersten Training sorgte nun allerdings ein Mega-Crash nun für einen Schock!
Formel 1: Safety-Car fliegt bei Übungsfahrt von der Strecke
Am Donnerstag (29. August) wollte Bernd Mayländer mit seinem Safety-Car die ersten Übungsrunden auf der Strecke in Monza drehen. Doch dann der Schock: Auf dem neuen Asphalt flog der 53-Jährige mit seinem Aston Martin in der Parabolica-Kurve böse von der Strecke ab und schlug heftig in den Tecpro-Mauern ein.
Bei dem Einschlag soll das Fahrzeug rund 100 Stundenkilometern schnell gewesen sein. Mayländer und sein Beifahrer hatten jedoch Glück: Beide blieben unverletzt und wurden nach dem Unfall vom Medical Car zurück an die Boxengasse gebracht. Einen vergleichbaren Vorfall hatte es bis dato in der jüngeren Geschichte der Formel 1 noch nicht gegeben.
WM bleibt weiter spannend
Ob Bernd Mayländer und sein Beifahrer beim restlichen Rennwochenende in Monza mit dabei sein werden, ist derzeit noch nicht bekannt. Zudem liegen derzeit keine Berichte über den Zustand des Safety Cars vor und ob der Aston Martin in Monza aussetzen muss. Weitere Erkenntnisse sind wohl erst in den kommenden Stunden und Tagen zu erwarten.
Während dessen könnte das Rennen in Italien großen Einfluss auf die WM-Wertung nehmen. Auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke will McLaren seinen Abstand zu Red Bull weiter verringern. Derzeit sind es in der Konstrukteurswertung nur 30 Punkte Rückstand. Monza könnte nun den Wendepunkt herbeiführen.