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Formel 1: Supertalent schon auf dem Zettel – Red-Bull-Boss deutet Verstappen-Abschied an

Bei Red Bull deutet Dr. Helmut Marko das Ende von Verstappen in der Formel 1 an und lobt gleichzeitig ein Mega-Juwel.

Formel 1
© IMAGO/ZUMA Press

Max Verstappen: Sein Weg zum Top-Star in der Formel 1

Red Bull-Pilot Max Verstappen ist der Shooting-Star der Formel 1. Der junge Niederländer ist in der Saison 2021 Titelkandidat und macht Lewis Hamilton das Leben schwer. Wie es dazu kam, zeigen wir dir hier im Video.

Jeder in der Formel 1 spricht aktuell über das Mercedes-Juwel Andrea Kimi Antonelli. Mit gerade einmal 17 Jahren winkt ihm schon ein festes Cockpit bei den Silberpfeilen. Aber auch im Red-Bull-Nachwuchs sorgt ein Juwel jetzt für Furore.

Red-Bull-Chefberater Dr. Helmut Marko hat ihn schon auf dem Schirm, bringt ihn sogar für die Formel 1 schon ins Gespräch. Gleichzeitig deutet er allerdings auch einen Abschied von Max Verstappen an.

Formel 1: Red-Bull-Juwel auf dem Weg nach oben

Arvid Lindblad heißt der junge Mann, der mit seinen 16 Jahren zurzeit die Formel 3 mächtig aufmischt. In der Gesamtwertung liegt er auf Rang zwei. Bei seinem Heim-GP in Silverstone gewann der Red-Bull-Junior zuletzt das Sprintrennen und das Feature-Race.

„Lindblad ist erst 16 Jahre alt. Es ist also schwer zu sagen, aber Sie haben das Rennen in Silverstone gesehen, das Feature Race, wo er enormen Druck von Mini hatte, der zwei Jahre älter ist und viel mehr Erfahrung hat. Er hielt ihn auf, und am Ende verbrannte Mini seine Reifen bei dem Versuch, ihn einzuholen“, schwärmte Dr. Helmut Marko jetzt gegenüber „Grandprix247“.

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Und Dr. Marko sieht ihn auch schon bald in der Formel 1. „Für sein Alter ist er sehr reif und hat eine Menge Selbstvertrauen wie Liam Lawson. Es könnte das Beste sein, ihnen zunächst ein Jahr bei den Racing Bulls zu geben und dann zu Red Bull Racing zu wechseln“, so der Red-Bull-Boss.

Langfristig ist Lindblad aber definitiv ein Kandidat für die Nachfolge von Max Verstappen. „Vielleicht werden Lawson oder Lindblad in zwei oder drei Jahren für Red Bull Racing bereit sein“, spekuliert Dr. Marko.


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„Ich bin mir nicht sicher, ob Max zu dieser Zeit Rennen fahren wird“

Und dann deutet er sogar an, dass Verstappen dann nicht mehr im Auto sitzen könnte: „Ich bin mir nicht sicher, ob Max zu dieser Zeit Rennen fahren wird. Wenn Max das Gefühl hat, dass ihm die Formel 1 keinen Spaß mehr macht, dass er sie nicht mehr will, dann wird er zu uns kommen und sich bedanken, das war’s.“ Dr. Marko geht also durchaus davon aus, dass Verstappen schon deutlich früher als beispielsweise Hamilton die Formel 1 verlassen könnte.