Lange Zeit konnte sich in der Formel 1 niemand vorstellen, dass Max Verstappen seinen Rennstall Red Bull jemals verlässt. Als er seinen Vertrag bis 2028 verlängerte, ging jeder davon aus, dass die Traum-Ehe noch viele Jahre andauert. Doch die Zeiten haben sich geändert.
Mittlerweile scheint ein Abgang von Max Verstappen im Bereich des Möglichen zu liegen. Die Beziehung zwischen Red Bull und dem dreimaligen Weltmeister ist angespannt, längst nicht mehr so harmonisch wie einst. Und nun scheint bei Aston Martin eine neue attraktive Adresse in der Formel 1 zu entstehen.
Formel 1: Verstappen und Aston Martin – es könnte passieren
Seit der Horner-Affäre zu Beginn des Jahres ist das Verhältnis zwischen der Chefetage und Max Verstappen angespannt. Plötzlich brachte sich Mercedes in Stellung, flirtete heftig mit dem Niederländer. Zu einem Wechsel kam es am Ende aber nicht. Im nächste Jahr könnte das Thema allerdings neu aufgewärmt werden, genau wie ein Wechsel zu Aston Martin.
+++ Formel 1: Max Verstappen verzweifelt – wird ihm sein Hass-Objekt jetzt zum Verhängnis? +++
Verstappen betonte stets, dass es für ihn das Wichtigste sei, im schnellsten Auto zu sitzen und Siege einfahren zu können. Solange dies bei Red Bull gegeben ist, wird er den Rennstall auch nicht verlassen. Allerdings wackelt der Brauserennstall inzwischen gewaltig. McLaren ist auf der Strecke vorbeigezogen. In der WM-Wertung schmilzt der Vorsprung rapide.
Verstappen-Abgang wird realistischer
Sollte der Absturz von Red Bull weitergehen, dürfte ein Wechsel für Verstappen immer attraktiver werden. Für 2026 könnte er sich dann nach einem neuen Rennstall umschauen – und da muss nicht einmal Mercedes die erste Adresse sein.
Der Name Aston Martin dürfte im Zusammenhang mit Verstappen in Zukunft noch häufiger fallen. Der britische Rennstall hat sich durch die Verpflichtung von Design-Guru Adrian Newey in eine hervorragende Ausgangsposition gebracht.
Das könnte dich auch interessieren:
Aston Martin ist ein WM-Kandidat für 2026
Für 2026, das Jahr der Regeländerung, steigen damit nicht nur die Siegchancen gewaltig, sondern auch die Chancen auf eine Verpflichtung von Verstappen. Der Niederländer hat jahrelang mit Newey zusammengearbeitet. Er weiß, was Newey imstande ist, zu leisten. Der 65-Jährige designte ihm schließlich sein Weltmeister-Auto.
Außerdem steckt bei Aston Martin genügend Kohle drin. Die Investitionen dürften sich in den kommenden Jahren auszahlen. Teambesitzer Lawrence Stroll wird mit Sicherheit nicht zögern, wenn er jetzt auch noch die Möglichkeit sieht, Verstappen zu bekommen.