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Formel 1: Komplettes Durcheinander? In Ungarn droht plötzlich Chaos

Auf die Formel 1 wartet ein Traditionsrennen. Doch in Ungarn könnte das Feld so krass durcheinandergewirbelt werden, wie noch nie.

Die Formel 1 ist zu Gast in Ungarn.
© IMAGO/HochZwei

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Es ist fast geschafft. Mit dem letzten Atem schleppen sich die Teams der Formel 1 in Richtung Sommerpause. Der XXL-Rennkalender verlangt Fahrern und Mitarbeitern alles ab. In Ungarn wartet die vorletzte Aufgabe vor der Pause.

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Zuletzt konnte die Formel 1 mit etwas aufwarten, dass es zwei Jahre zuvor nicht gab: Spannung. Red Bull ist nicht mehr die Übermacht, die es noch zu Jahresbeginn war, andere Teams haben nachgezogen. In Budapest könnte das Feld jetzt erneut kräftig durcheinander gewirbelt werden.

Formel 1: Update-Welle rollt

Plötzlich gewinnen auch die anderen. Lando Norris, Charles Leclerc, George Russell, Lewis Hamilton und Carlos Sainz – sie alle schafften es in dieser Saison bereits, ganz oben auf dem Treppchen zu stehen. Nimmt man Max Verstappen dazu, hat man sechs Rennsieger in zwölf Rennen. Eine beachtliche Quote, die allein dadurch kaschiert wird, dass die ersten fünf jeweils nur ein Rennen, Verstappen dagegen sieben Grands Prix gewonnen hat.


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Wenn es auf den Hungaroring geht, ist er aber nicht notwendigerweise der Favorit. Die Lage hat sich geändert. Insbesondere McLaren und Mercedes haben Updates an den Start gebracht, die gegriffen haben. In Sachen Geschwindigkeit ist man mit Red Bull mindestens ebenbürtig.

Aber wie sieht es beim Großen Preis von Ungarn aus? Zur Mitte der Saison bringen zahlreiche Teams neue Updates und Teile für ihre Wagen mit. Die Folgen? Noch nicht absehbar. Je nachdem, wie gut die neuen Autos funktionieren, könnte ein interessantes Rennen warten.

Red Bull macht Ernst

Voller Spannung erwartet das Fahrerlager das Update von Red Bull. Dieses ist als „signifikantes“ angekündigt und soll das alte Machtverhältnis wiederherstellen. Dass das aber nicht immer gut geht, zeigt das Beispiel von Ferrari. Seit Leclerc in Monaco gewonnen hat, geht für die Scuderia nichts mehr zusammen.


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Ein Warnschuss für Red Bull, zumal der zweite Fahrer Sergio Perez ohnehin völlig außer Form ist. Gelingt dem Mexikaner nicht auch selbst die Kurve, muss Kollege Verstappen es vorne mal wieder allein regeln. Dafür müssen die Updates allerdings passen.

Formel 1: Auch SIE bringen Updates

Bestätigt sind zudem auch neue Teile bei Mercedes und Aston Martin. Dass weitere Teams nachziehen, gilt als beinahe wahrscheinlich. Auf die Zuschauer könnte also ein äußerst unterhaltsames Wochenende mit jeder Menge Durcheinander auf der Strecke warten.