Mit Van Amersfoort Racing ist die höchste Nachwuchsklasse der Formel 1 um eine Attraktion reicher. In seine erste Formel-2-Saison geht der Erfolgs-Rennstall gleich mit einem Supertalent an den Start.
Am Donnerstag verkündete VAR die Verpflichtung des belgischen Racing-Juwels Amaury Cordeel. Der 19-Jährige tritt in riesige Fußstapfen. Mit dem Aufstieg drängt er nun Richtung Formel 1.
Formel 1: Juwel Amaury Cordeel drängt in die Königsklasse
Van Amersfoort Racing gilt seit vielen Jahren als wohl erfolgreichster Rennstall der Formel-Serien. Das niederländische Team ist in vielen Wettbewerben vertreten, konnte zahlreiche Titel gewinnen und gilt als eine der größten Talentschmieden der Formel 1.
Beispiele gefällig? Piloten wie Mick Schumacher, Charles Leclerc, der frischgebackene Weltmeister Max Verstappen und auch sein Vater Jos nutzten VAR als Sprungbrett in die Königsklasse.
Nach dem Rückzug des deutschen Rennstalls HWA tritt das niederländische Team jetzt auch in der Formel 2 an. Am Donnerstag verkündete es, wer neben Routinier Jake Hughes an den Start gehen wird.
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Mit Amaury Cordeel verpflichtete VAR einen Fahrer, der als echtes Supertalent gilt. Die spanische Formel 4 konnte er gewinnen, nach nur einem Jahr in der Formel 3 springt er nun mit nur 19 Jahren in die höchste Nachwuchsklasse der Formel 1.
VAR-Boss: „Wissen, dass es kein Spaziergang wird“
Ab Anfang März sitzt der Belgier im Van-Amersfoort-Boliden und drängt damit weiter Richtung Formel 1. Kurios: Als einer von ganz wenigen Talenten hatte Cordeel nie am Kartsport teilgenommen, sondern war direkt in die Formel-Serie eingestiegen.
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„Nach dem Test in Abu Dhabi wussten wir, dass wir Amaury im Auto haben wollten“, verrät VAR-Boss Rob Niessink. „Er ist sehr leistungsbereit und passt gut ins Team. Er hat sich als intelligenter Fahrer erwiesen und lernt schnell, was wir an einem Fahrer sehr schätzen. Unsere Crew ist begeistert und bereit, ihn auf jede erdenkliche Weise zu unterstützen und ihm dabei zu helfen, sein volles Potenzial auszuschöpfen.“
Gleichzeitig dämpft er aber auch die hohen Erwartungen. „Weil es sowohl sein als auch unser erstes Mal in der FIA F2-Meisterschaft ist, wissen wir, dass es kein Spaziergang wird.“