Der Mammut-Kalender für 2023 ist raus. Erstmals stehen in der Formel 1 unglaubliche 24 Rennen auf dem Programm.
Trotz dem Ausbau des Rennkalenders geht eine Strecke leer aus. Auch 2023 wird die Formel 1 nicht in Südafrika fahren. Der Traum ist vorerst geplatzt.
Formel 1: Mammut-Kalender – nur Südafrika fehlt
Über Wochen und Monate hatten sich die Gerüchte um eine Rückkehr des Südafrika-GP gehalten. Eine Promoter-Gruppe um Warren Scheckter, Neffe des F1-Weltmeister Jody Scheckter (1979), hat sich vergebens darum bemüht.
Auf der GP-Strecke von Kyalami wird auch 2023 nicht gefahren. Zuletzt fand dort 1993 der Große Preis von Südafrika statt.
Bis zuletzt hatte man gehofft, dass der Südafrika-GP es vielleicht doch noch in den Rennkalender schafft. Jetzt herrscht traurige Gewissheit: Kyalami fehlt im Aufgebot der 24 Strecken für 2023.
Formel 1 Rennkalender 2023
- 5. März: Sakhir/Bahrain
- 19. März: Dschidda/Saudi-Arabien
- 2. April: Melbourne/Australien
- 16. April: Shanghai/China
- 30. April: Baku/Aserbaidschan
- 7. Mai: Miami/USA
- 21. Mai: Imola/Emilia Romagna
- 28. Mai: Monaco
- 4. Juni: Barcelona/Spanien
- 18. Juni: Montreal/Kanada
- 2. Juli: Spielberg/Österreich
- 9. Juli: Silverstone/Großbritannien
- 23. Juli: Budapest/Ungarn
- 30. Juli: Spa/Belgien
- 27. August: Zandvoort/Niederlande
- 3. September: Monza/Italien
- 17. September: Singapur
- 24. September: Suzuka/Japan
- 8. Oktober: Losail/Katar
- 22. Oktober: Austin/USA
- 29. Oktober: Mexiko-Stadt/Mexiko
- 5. November: Sao Paulo/Brasilien
- 18. November: Las Vegas/USA
- 26. November: Abu Dhabi
+++ Formel 1: Bittere Gewissheit – deutsche Fans müssen jetzt ganz stark sein +++
Belgien bleibt, Südafrika muss warten
Bereits beim Belgien-GP hatte sich diese Entwicklung abgezeichnet. Kurz nach der Sommerpause hatte „RacingNews365“ bereits vermeldet, dass die Traditionsstrecke Spa auch 2023 wieder dabei sein wird und keinen Platz für Südafrika macht.
+++ Formel 1: Ungewöhnlicher Wechsel! Rennstall bedient sich bei Fußball-Klub +++
Als Grund für die misslungenen Verhandlungen zwischen der Formel 1 und den Promotern wurde die fehlende staatliche Unterstützung genannt. Es fehlen die finanziellen Mittel, um solch ein Event auf die Beine zu stellen.
Mehr News aus der Formel 1:
Formel 1: Haas-Boss bestätigt Interesse an Fahrer – „Steht auf der Liste“
Skandal in der Formel 1! Mechaniker packt über Star-Pilot aus – „sehr fragwürdig“
Formel 1: Offiziell bestätigt! Team verlängert mit Fahrer
Ganz vom Tisch ist der Südafrika-GP damit aber nicht: Schon 2024 könnte die Formel 1 wieder nach Kyalami zurückkehren.