In der Formel 1 gibt es weitere Änderungen!
Und das wird vielen Fans der Formel 1 wohl nicht so sehr gefallen. Denn die Zahl der unbeliebten Sprintrennen wird noch einmal erhöht.
Mehr Sprintrennen in der Formel 1
Das bestätigte die Formel 1 am Dienstag (27. September). In dem Rekordkalender für 2023 werden sechs Sprintrennen stattfinden. Damit gibt es drei mehr als in diesem Jahr.
Formel 1 Rennkalender 2023
- 5. März: Sakhir/Bahrain
- 19. März: Dschidda/Saudi-Arabien
- 2. April: Melbourne/Australien
- 16. April: Shanghai/China
- 30. April: Baku/Aserbaidschan
- 7. Mai: Miami/USA
- 21. Mai: Imola/Emilia Romagna
- 28. Mai: Monaco
- 4. Juni: Barcelona/Spanien
- 18. Juni: Montreal/Kanada
- 2. Juli: Spielberg/Österreich
- 9. Juli: Silverstone/Großbritannien
- 23. Juli: Budapest/Ungarn
- 30. Juli: Spa/Belgien
- 27. August: Zandvoort/Niederlande
- 3. September: Monza/Italien
- 17. September: Singapur
- 24. September: Suzuka/Japan
- 8. Oktober: Losail/Katar
- 22. Oktober: Austin/USA
- 29. Oktober: Mexiko-Stadt/Mexiko
- 5. November: Sao Paulo/Brasilien
- 18. November: Las Vegas/USA
- 26. November: Abu Dhabi
Der Weltverband FIA beschränkte in dieser und in der vergangenen Saison die Sprintrennen noch auf drei Wochenenden. Nach Imola und Spielberg wird in Sao Paulo doch dritte Mal das Format ausgetragen. Aktuell ist noch offen, wo die Sprints im nächsten Jahr stattfinden werden.
Bei Fans und Teams nicht beliebt
Seit 2021 gibt es die Sprint-Sessions in der Motorsport-Königsklasse. Dabei wird das übliche Qualifying an diesem speziellen Wochenende auf den Freitag verlegt. Ein zusätzliches 100-Kilometer-Rennen entscheidet dann am Samstag über die Startaufstellung für den Grandprix am Sonntag.
Anders als beim Qualifying gibt es für die Fahrer WM-Punkte für die Weltmeisterschaft. Der Sieger erhält acht Punkte. Dahinter geht es weiter mit 7-6-5-4-3-2-1. Damit wird sichergestellt, dass sich der Kampf um Positionen jenseits des Podiums auch lohnt.
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Doch bei vielen Teams und Fahrern ist das Sprint-Format nicht sonderlich beliebt. Sergio Perez wurde im vergangenen Jahr sogar sehr deutlich: „Ich denke, der Sprint ist für die Fans genauso langweilig wie für uns Fahrer. Im Grunde bringt das überhaupt nichts.“ Die FIA allerdings hält an seine Pläne fest.