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Formel 1: Es droht zu knallen! FIA-Entscheidung macht Red-Bull-Boss fassungslos – „Absolut lächerlich“

Eine Entscheidung der FIA sorgt in der Formel 1 für Diskussionen. Red-Bull-Boss Christian Horner zeigt sich fassungslos.

© IMAGO/Motorsport Images

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Die Sprintrennen bleiben in der Formel 1 ein großes Streitthema. Noch einmal reformiert sollen sie für noch mehr Action und Quote sorgen. Nicht alle sind begeistert – schon gar nicht über den Zeitpunkt der Premiere.

Auch wenn alle dem neuen Sprint-Format zugestimmt haben, wird nun geätzt. Bei Red Bull sorgt die Reformierung gar nicht für Freude. Teamchef Christian Horner zeigt sich über eine FIA-Entscheidung nun regelrecht entsetzt. Er befürchtet, dass es in Baku richtig knallen könnte.

Formel 1: Horner sauer über Sprint-Premiere in Baku

Drei erfolgreiche Tests in der letzten Saison machten alles klar: Auch in Zukunft wird es in der Königsklasse die neuen Sprint-Rennen geben. Und nicht nur das: Es werden noch mehr – und sie werden noch actionreicher.

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Ab dieser Saison wird es zwei Qualifyings geben. Schon am Freitag wird die Startaufstellung für den GP am Sonntag ermittelt, losgekoppelt wird am Samstag erst ein Sprint-Qualifying und anschließend ein Sprint-Rennen gefahren. Das bestimmt dann nicht mehr die Reihenfolge beim GP-Start.

Premiere für neues Format in Baku

Als er selbst der Sprint-Reform zugestimmt hatte, schien Horner nicht gewusst zu haben, wann der Motorsport-Weltverband die Premiere plant. Die steht nun in Baku (Aserbaidschan, 28.-30-4.) an – einem Stadtkurs, der schon jetzt als besonders anspruchsvoll und unfallträchtig gilt.

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Die Sorge der Teams vor mehr Unfall-Kosten durch die Sprints dürfte das kaum lindern. Stattdessen steigt die Gefahr, dass es richtig knallt. Und so pöbelt Christian Horner fassungslos Richtung FIA, was den ersten Austragungsort des neuen Sprints angeht.


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„Es ist absolut lächerlich, das erste Sprintrennen des Jahres in einem Stadtrennen wie Aserbaidschan auszutragen“, flucht er. „Mit Blick auf das Spektakel, aus Fan-Sicht, wird es womöglich eins der spannendsten Sprints des Jahres werden. Mit Blick auf die Budgetgrenze kannst du dein Auto dort eigentlich nur schrotten. Baku kostet immer eine Menge Geld, deshalb ist ein Rennen dort eigentlich genug.“

„Jetzt haben wir zwei“, konstatiert der Brite. „Das könnte für eine Menge Action sorgen. Damit müssen wir jetzt arbeiten.“