Mit der Verkündung der Vertragsverlängerung von Sergio Perez hat Red Bull für einen Paukenschlag in der Formel 1 gesorgt! Nicht wenige haben damit gerechnet, dass der Mexikaner nach den vergangenen Wochen beim österreichischen Rennstall noch eine Chance bekommen würde.
Doch Perez wird auch in den kommenden beiden Jahren für Red Bull in der Formel 1 an den Start gehen. Gleichzeitig bedeutet die Entscheidung auch einen bitteren Rückschlag für einen anderen Piloten, der sich große Hoffnungen auf einen Sitz bei Red Bull gemacht hatte.
Formel 1: Perez-Hammer offiziell!
Es hat wohl kaum jemand für möglich gehalten, doch Sergio Perez wird auch weiterhin für Red Bull fahren. Der Mexikaner stand in der Formel 1 schon immer in der Kritik. Viele Experten rechneten sogar mit einem vorzeitigen Aus des Piloten. Doch Red Bull verkündete jetzt die Vertragsverlängerung (hier mehr dazu).
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Perez wird damit auch 2025 und 2026 für das Weltmeisterteam fahren. Eine Entscheidung, die ganz Mexiko jubeln lässt, aber für einen anderen Fahrer ein mehr als nur bitterer Rückschlag ist.
Yuki Tsunoda hatte sich große Hoffnungen gemacht, im kommenden Jahr endlich für Red Bull fahren zu können. Der Japaner kommt aus der Red-Bull-Fahrerschmiede und fährt seit 2021 für das Schwesterteam Visa Cash App RB.
Bitterer Rückschlag für Tsunoda
Mit der Perez-Verlängerung glaubt Red Bull wohl nicht, dass Tsunoda in der Formel 1 konstant genug sein könnte, um sich auch mit Teamkollege Max Verstappen duellieren zu können. Helmut Marko betonte zuletzt sogar, dass Tsunoda auch seine Emotionen im Griff haben müsste. Das solle er neben guten Leistungen auch langfristig unter Beweis stellen.
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Doch hat der Pilot überhaupt selbst diese Geduld noch? Nach der Vertragsverlängerung von Perez wäre erst 2026 wieder die Möglichkeit da, um für Red Bull fahren zu können. Sein Vertrag beim Visa Cash App RB läuft zum Jahresende aus. Es wäre auch durchaus möglich, dass er nach den ganzen Enttäuschungen vielleicht sogar den Rennstall wechseln könnte. Seit dem Hammer-Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari ist in der Motorsport-Königsklasse nichts mehr unmöglich.