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Formel 1: Schallende Ohrfeige für Star-Pilot – diese Worte haben es in sich

Ein Formel-1-Star steht wieder einmal heftig in der Kritik. Diese Worte vom seinem Boss haben mächtig gesessen.

Formel 1
© IMAGO/ANP

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Die Situation um Sergio Perez wird immer dramatischer. Der Mexikaner legte in Katar das nächste katastrophale Wochenende hin. Die Kritik an ihm lässt einfach nicht nach – und obwohl er einen Vertrag für 2024 besitzt, halten sich die Gerüchte über sein vorzeitiges Aus in der Formel 1.

Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko hat sich zwar erneut hinter Sergio Perez gestellt, verteilt gleichzeitig aber auch eine schallende Ohrfeige an den Mexikaner. Seine Tage in der Formel 1 scheinen gezählt.

Formel 1: Perez endgültig vor dem Aus?

Vorzeitiges Aus im Qualifying, ausgeschieden im Sprint und nur Platz zehn im Rennen – Sergio Perez hat in Katar wieder einmal versagt. Statt Platz zwei in der Gesamtwertung zu sichern, verlor er am Wochenende sogar an Boden. Der Teamkollege von Max Verstappen fährt seiner Form hinterher.

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„Perez hat ein schockierendes Rennen hinter sich“, sagte ein ratloser Teamchef Christian Horner nach dem Katar-GP. „Es war eine verpasste Gelegenheit, den zweiten Platz in der WM wirklich zu festigen.“ Denn nach Hamiltons Abflug in Runde eins wäre die große Chance da gewesen. Perez machte sich mit mehreren Zeitstrafen wegen Überschreiten der Tracklimits aber selbst alles zunichte.

Bei den dramatischen schwachen Auftritten von Perez glaubt kaum noch jemand, dass er 2024 noch im Auto sitzt – auch wenn Red Bull immer wieder gebetsmühlenartig auf den gültigen Vertrag des 33-Jährigen verweist.

Knallharter Marko: „Uns fehlen die Alternativen“

Red-Bull-Chefberater Dr. Helmut Marko tat das auch nach dem Katar-GP. „Ich wiederhole mich zwar, aber Perez hat einen Vertrag, den wir respektieren wollen. Wir tun alles, um ihn zurück in die Spur zu bringen“, sagte er gegenüber dem Portal „f1-insider.com“.

Aber: Marko macht auch klar, dass Perez‘ Zukunft auf sehr wackligen Beinen steht. „Uns fehlen die Alternativen. Sonst hätte er womöglich ein Problem. Ich sehe im Moment nur einen, der annähernd mit Max mithalten könnte: Fernando Alonso“, waren die Worte vom Red-Bull-Boss, die für Perez sich wie eine schallende Ohrfeige anfühlen müssen. Red Bull hält also nur noch an Perez fest, weil sich keine bessere Alternative findet? Das ist hart. Er wird Red Bull verlassen müssen, die Frage ist nur noch wann.


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Ricciardo als Alternative?

Der genannte Alonso steht im Übrigen für 2024 bei Aston Martin unter Vertrag und fühlt sich in seinem neuen Team pudelwohl. Die zuletzt gehandelten Lando Norris und Oscar Piastri haben beide langfristige Verträge bei McLaren.

Denkbar wäre, dass Red Bull Sergio Perez am Saisonende durch Daniel Ricciardo austauscht und Liam Lawson dafür einen Platz bei AlphaTauri ermöglicht.