Über das Karriereende von Sebastian Vettel (34) wird schon wieder heftig diskutiert. An die Erfolge früherer Tage in der Formel 1 kann er auch in diesem Jahr nicht anknüpfen.
Hört Sebastian Vettel endgültig mit der Formel 1 auf? Jetzt lassen die Worte von Aston-Martin-Teamchef Mike Krack (50) aufhorchen.
Formel 1: Hört Sebastian Vettel auf?
Eigentlich dreht sich in der Formel 1 fast alles um den WM-Kampf zwischen Max Verstappen (24) und Charles Leclerc (24). Fast. Immer wieder wird auch über die Zukunft von Sebastian Vettel spekuliert. Macht der Deutsche, der bei Aston Martin einen Vertrag bis Ende 2022 hat, in der Formel 1 weiter oder hört er auf?
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Das ist Sebastian Vettel:
- Geboren am 3. Juli 1987 in Heppenheim.
- Vettels Heimkartbahn war der Erftlandring. Dort hatte zuvor schon Michael Schumacher seine ersten Fahrversucheversuche im Motorsport gemacht.
- 2007 schaffte Vettel den Sprung in die Formel 1, wo er zunächst für BMW Sauber und Toro Rosso an den Start ging.
- 2009 folgte sein Wechsel zu Red Bull. Dort feierte er von 2010 bis 2013 vier WM-Titel in Serie.
- 2015 wechselte Vettel zu Ferrari. Mit der Scuderia blieb ihm der große Wurf jedoch verwehrt.
- Seit 2021 fährt er für Aston Martin (ehemals Racing Point).
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Beim britischen Rennstall plant man wohl auch in der nächsten Saison mit dem vierfachen Weltmeister. Teamchef Mike Krack erklärt im RTL-Interview, dass er „sehr, sehr zuversichtlich sei“, dass Vettel noch nicht genug hat und auch 2022 für Aston Martin weiterfährt. So sollen bereits positive, wertvolle und konstruktive Gespräche mit Vettel stattgefunden haben.
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Formel 1: „So fährt keiner, der nicht fahren will“
Dabei gab es in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder Gerüchte, dass Vettel sein Intermezzo bei Aston Martin beenden möchte. Zuletzt hieß es sogar, dass ein sehr guter Freund den Platz des Deutschen in der nächsten Saison übernehmen soll (Hier mehr dazu).
Doch Krack ist sich sicher, dass Vettel auch nächstes Jahr weitermachen wird. Das soll der Heppenheimer auch selbst immer wieder zeigen. „Wenn man ihn in einem Debrief erlebt oder am Telefon, wie er sich reinhängt: So fährt keiner, der nicht fahren will. So agiert keiner, der nicht fahren möchte.“Das zeigte Vettel auch beim Monaco-GP. Mit dem 10. Platz fuhr der 34-Jährige sogar in die Punkte. „Eine Top-Leistung von der 1. Runde weg“, lobt Krack.
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Deshalb wird Aston Martin alles daran setzen, damit Vettel auch in der nächsten Saison für den Rennstall fährt. „Wenn man jemanden hat wie Sebastian, muss man versuchen, ihn zu halten. Es ist eine Mischung aus extremer fahrerischer Qualität, Erfahrung und einer sehr positiven Person, die uns weiterbringt.“ (oa)