Was wurde Sergio Perez im vergangenen Formel-1-Jahr kritisiert. Einige Experten rechneten sogar mit einem vorzeitigen Aus bei Red Bull, doch der Mexikaner schaffte gerade noch so die Kurve und beendete die Saison mit guten Ergebnissen.
Zum Ende des Jahres wird sein Vertrag beim Formel-1-Team auslaufen. Beim Saisonstart holte er einen guten zweiten Platz hinter Teamkollege Max Verstappen. Bei Red Bull gibt es deshalb überraschende Lobeshymnen für den Piloten, die er so gar nicht kennt. Dabei machte auch Teamchef Christian Horner ihm Hoffnung auf einen neuen Vertrag.
Formel 1: Red Bull überrascht mit Aussagen zu Perez
Bereits im Qualifying zum Bahrain-GP konnte Sergio Perez einen guten Eindruck hinterlassen – anders als zur vergangenen Formel-1-Saison. „Checo“ wurde Fünfter und hatte schon auf das Podium geschielt. Zwar fehlten ihm zum aktuellen Dominator der Motorsport-Königsklasse – Max Verstappen – mehr als drei Zehntel, allerdings wirkte er sehr stabil.
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Danach belohnte er sich im Rennen für seine gute Leistung und schnappte sich den 2. Platz hinter Verstappen. Der Niederländer ist einfach nicht einzuholen, weshalb Perez dennoch sehr zufrieden sein kann. Das ist man auch bei Red Bull. „Das war ein sehr gutes Rennen für ihn“, lobte Red-Bull-Berater Helmut Marko. Dabei hatte der Österreicher ihn im vergangenen Jahr am meisten und heftigsten kritisiert.
Nun aber sind es positivere Worte: „Er hat halt Max als Teamkollegen. Von Max nicht zerstört zu werden, ist schon eine große Errungenschaft.“
Neuer Vertrag für Perez?
Der Rückstand von Perez auf Verstappen betrug am Ende beim ersten Formel-1-Rennen des Jahres mehr als 20 Sekunden. Das lag aber auch daran, dass Perez lange hinter Mercedes-Pilot George Russell und den beiden Ferrari-Stars Carlos Sainz und Charles Leclerc fuhr. „Als er freie Fahrt hatte, hat er konkurrenzfähige Runden gezeigt“, freut sich Marko.
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Auch der aktuell heftig in der Kritik stehende Christian Horner war von der Leistung des Mexikaners erfreut. Dabei machte er dem 33-Jährigen Hoffnung auf einen neuen Vertrag für 2025. „Er muss genug tun, um sich diesen Sitz zu verdienen. Solche Tage sind genau das, was er liefern muss“, sagte der Brite.
Worte, die Perez sicherlich guttun werden, nachdem er im vergangenen Jahr so viel kritisiert wurde. Nun gilt es aber weiter diese Leistungen zu bringen und das österreichische Team zu überzeugen.