Bahnt sich in der Formel 1 der erste Fahrerwechsel an? Wenn in den vergangenen Wochen und Monaten ein Pilot besonders häufig in der Kritik stand, dann war es Nyck de Vries.
Der Niederländer von AlphaTauri konnte in dieser Saison nicht überzeugen und droht jetzt, früh sein Cockpit in der Formel 1 zu verlieren. Besonders bitter: Es könnte schon vor seinem Heimrennen der Fall sein. Die Aussagen von Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko lassen jetzt aufhorchen.
Formel 1: Steht der erste Fahrer-Hammer bevor?
Der Druck wächst immer mehr und die Formel-1-Zukunft von Nyck de Vries könnte sich im Juli entscheiden. Mit dem Großen Preis von Großbritannien sind es bis zur Sommerpause noch drei Rennen. Gut möglich, dass es dann die letzten drei Rennen des Niederländers sein werden. Der AlphaTauri-Pilot wurde in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder kritisiert, konnte seine Erwartungen nicht erfüllen.
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Seine beste Platzierung war bislang ein 12. Platz in Monaco. Vor allem von Red-Bull-Sportchef Helmut Marko gab es deutliche Ansagen in Richtung de Vries. Am Rande des Silverstone-GP sagte er am Freitag (7. Juli): „Wir machen uns Gedanken. Es ist ja kein Geheimnis, dass er nicht die Leistung bringt, die wir von ihm erwartet hatten. Und die Formel 1 ist ein hartes Geschäft.“
Deshalb könnte es früh einen Fahrerwechsel in der Motorsport-Königsklasse geben. Für de Vries könnte es besonders bitter werden. Wird er bei seinem Heimrennen nicht mehr im AlphaTauri sitzen?
Aussagen lassen aufhorchen
Auf die Frage, ob de Vries beim Zandvoort-GP am Start sein werde, antwortete Marko: „Das kann ich sagen, sobald wir in Zandvoort sein werden.“ Sowohl Red Bull als auch AlphaTauri, das Schwesterteam in der Formel 1 von RB, müssten an die Zukunft denken, sagt Marko.
Und der RB-Boss weiter: „Wir evaluieren seine Leistung. Und wenn notwendig, dann treffen wir Entscheidungen.“ Ein Bekenntnis zu de Vries hört sich ganz anders an. Es ist also gut möglich, dass der 28-Jährige womöglich sein Cockpit verlieren wird.
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