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Formel 1: Ärger um Red Bull? Teamchef fordert drastische Konsequenzen

Gibt es in der Formel 1 wieder Ärger um Red Bull? Ein Teamchef fordert jetzt drastische Konsequenzen.

Formel 1
© imago (Montage)

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Ärger vor dem Start der neuen Formel-1-Saison? Über die Kooperation zwischen Red Bull und Schwesterteam AlphaTauri weiß jeder in der Motorsport-Königsklasse längst Bescheid. Kritik dafür gab es in der Vergangenheit immer wieder – vor allem von Zak Brown, dem McLaren-CEO.

So soll AlphaTauri vom Weltmeisterteam in der Formel 1 deutlich profitieren, was das neue Auto angeht. Brown hat deshalb eine deutliche Forderung an den Automobilweltverband FIA.

Formel 1: Ärger um Red Bull?

„Soweit ich weiß, zieht AlphaTauri nach Großbritannien um, was meiner Meinung nach für beide Teams von Vorteil sein wird“, sagt Zak Brown über die Zusammenarbeit der beiden Formel-1-Rennställe.


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„Diese A/B-Teams und die Miteigentümerschaft, die eine ganz andere Ebene von A/B-Teams darstellt, sind also eine große Sorge für uns und für die Gesundheit des Sports, die Fairness des Sports“, warnt Brown, der darauf verweist, dass sich die Situation in der Formel 1 verändert habe.

Red Bull besitzt nämlich mit Red Bull Racing und AlphaTauri, ehemals Toro Rosso, seit der Saison 2006 zwei Teams in der Motorsport-Königsklasse. Das sind fast 20 Jahre. Brown sieht das Thema aber aktuell kritischer denn je. So habe sich die Formel 1 damals „in einer anderen Situation“ befunden: „Es gab eine große Kluft zwischen Leuten wie uns, die über riesige Budgets verfügten, und kleineren Teams. Ich denke, dass heute jeder an der Obergrenze oder ziemlich nah daran operiert“, erklärt der Engländer.

Forderung an die FIA

Brown glaubt, dass sich die Formel-1-Teams durch den Budgetdeckel oder das Handicapsystem einen unfairen Vorteil verschaffen könnten „und ich denke, das ist etwas, das wir schnell in Angriff nehmen müssen“, lautet die klare Forderung des McLaren-CEO, der das als ein „ernsthaftes Problem für die Fairness des Sports und für die Fans“ sieht.


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„Deshalb ist es in so gut wie allen anderen großen Sportarten nicht erlaubt. Und ich würde mir wünschen, dass wir uns als Branche darauf konzentrieren, bevor die Formel 1 wieder dorthin kommt, wo sie früher war“, so Brown weiter. Ob die Formel 1 und die FIA das ebenfalls als Problem sehen, wird sich zeigen. Brown fordert nun deutliche Konsequenzen.