Wenn Red Bull geglaubt hatte, sie könnten die Diskussionen um Sergio Perez eindämmen, lagen sie falsch. Auch wenn der Mexikaner allem Anschein nach auch nach der Sommerpause in der Formel 1 fährt, reißen die Zukunftsspekulationen einfach nicht ab.

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Kaum ein Experte glaubt, dass Perez mit seinen aktuellen Leistungen 2025 noch Red-Bull-Pilot sein könnte. Nun sorgt sogar eine Stimme aus dem Fahrerlager für Aufsehen. Ist es das letzte Jahr in der Formel 1 für Perez?

Formel 1: Perez in der Krise

Die Statistiken sprechen eine deutliche Sprache. Während Max Verstappen trotz vier siegloser Rennen noch immer komfortabel in WM-Führung ist, liegt sein Kollege im gleichen Auto nicht mal in den Top 5. Dafür sorgt Perez immer wieder mit Quali-Aussetzern und schwachen Platzierungen für Aufsehen.

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Vielfach war bereits damit gerechnet worden, Red Bull würde in der Sommerpause die Notbremse ziehen. Doch Perez darf in der Formel 1 erstmal weitermachen – unter Vorbehalt? Denn auch aus dem Fahrerlager werden Stimmen laut, die glauben, dass der Mexikaner bald Geschichte sein könnte.

Nachwuchstalent äußert sich

Die Fahrer der Formel 2 gehören zwar nicht zur Königsklasse, reisen mit den Teams aber um die Welt und bekommen so auch einiges mit. Gabriel Bortoleto, seines Zeichens McLaren-Junior, fährt seine erste F2-Saison und liegt derzeit auf dem zweiten Platz hinter RB-Nachwuchsfahrer Isack Hadjar.

Über die Red-Bull-Situation um Perez sagt er jetzt gegenüber dem brasilianischen „motorsport.com“: „Ich denke, Perez wird nächstes Jahr raus sein.“ Zwar habe er keinen Einblick in Verträge oder ähnliches, aber „bei den Ergebnissen, die er jetzt erzielt, ist er raus.“

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Für ihn liegt dieser Schritt nahe, weil Red Bull aus seiner Sicht über einen Top-Ersatz verfüge: „Wenn sie Liam Lawson nicht einsetzen, weiß ich nicht, was in ihren Köpfen vorgeht – oder sie können Isack Hadjar einsetzen.“

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Warum die Bullen für den Moment an Perez festhalten, bleibt offen. Zufrieden ist mit den aktuellen Leistungen keiner. Allerdings ist Perez natürlich gerade in Mexiko und Südamerika ein großes Marketing-Zugpferd. Sollten die Leistungen aber nicht besser werden, dürften die Diskussionen gleich nach dem Niederlande-GP wieder hochkochen.