Erst das Aus in der Formel 1 und jetzt auch noch das!

Für Nikita Mazepin kommt es nun knüppeldick. Der Haas-Pilot, der vor wenigen Tagen noch Fahrer in der Formel 1 war, steht nun auf der schwarzen Liste der EU.

Formel 1: Für Mazepin kommt es knüppeldick – er landet auf der schwarzen EU-Liste

Der russische Angriff auf die Ukraine hat auch für den russischen Landsmann Nikita Mazepin heftige Konsequenzen. Erst feuerte ihn vor wenigen Tagen sein Rennstall und jetzt hat ihn die EU auch noch im Visier.

Haas trennte sich nicht nur von dem Teamkollegen von Mick Schumacher, sondern auch von seinem langjährigen Titelsponsor Uralkali, wo Vater Dimitri viel zu sagen hat. Ihm scheint Mazepin es nun auch zu verdanken, dass er auf der Sanktions-Liste der EU steht.

Formel 1: Heftige Konsequenzen für Mazepin

Demnach gehöre Dmitri Mazepin zum „engsten Kreis“ von Wladimir Putin und unterstütze politische Maßnahmen, die die Souveränität und Unabhängigkeit sowie die Stabilität und Sicherheit der Ukraine untergraben und bedrohten, heißt es zur Begründung. Die enge Verbindung des Ex-Haas-Piloten zu seinem Vater wird als Argument genannt, warum er ebenfalls auf der Liste steht. Die Folgen sind heftig. Ihre Vermögenswerte in der EU werden eingefroren, sie dürfen nicht mehr einreisen.

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Bei einer Pressekonferenz in Moskau lehnte der 23-jährige Russe jegliche Aussagen zu seinem Vater und Staatspräsident Wladimir Putin, sowie allgemeine Fragen zum Ukraine-Krieg ab. „Gibt es keinen Platz für Neutralität im Sport? Hat ein Athlet nicht das Recht, seine Meinung aus der Öffentlichkeit herauszuhalten?“, fragte er stattdessen. (cg)