Krisenmodus bei Haas! Der Rennstall von Nico Hülkenberg ist in der Formel 1 einmal mehr ganz unten angekommen. Nach dem Großen Preis von Mexiko (hier mehr zum Rennen) ist das US-Team ganz offiziell wieder der schlechteste Rennstall der Königsklasse.
Nur noch wenige Rennen verbleiben, um den Absturz in der Formel 1 zu korrigieren. Lediglich drei GPs stehen für dieses Jahr noch im Kalender. Haas muss sich ran halten. Denn es geht um die Zukunft des Rennstalls.
Formel 1: Keine Punkte – mal wieder
Er kämpfte und versuchte, niemanden an sich vorbeizulassen. Doch so sehr sich Hülkenberg in Mexiko auch bemühte: Am Ende stand er wieder ohne Punkte da. Kurz vor Schluss fiel er noch bis auf Rang 13 zurück. Ein weiterer Nackenschlag für ihn. Für die Top-Ten reicht das aktuelle Auto einfach nicht aus.
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Während Hülkenberg noch fightete, war die Punktejagd für seinen Teamkollegen Kevin Magnussen ohnehin schon vorbei. Ein Defekt am Wagen des Dänen sorgte für einen krassen Unfall. Wieder einmal blieb Haas also ohne Zähler, während die Konkurrenz in der Formel 1 punktete.
Absturz geht weiter
Insbesondere der siebte Platz von Daniel Ricciardo im Alpha Tauri tut weh. Denn mit den sechs Punkten zieht das Red-Bull-Schwesterteam an Haas in der Konstrukteurswertung vorbei. Hülkenbergs Team ist jetzt Letzter!
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Über die ganze Saison holte man nur zwölf Zähler (neun davon Hülkenberg). Alpha Tauri und Alfa Romeo haben jetzt beide 16. Der Abstand wirkt zwar klein – doch die Auswirkungen daraus sind riesengroß!
Formel 1: Haas kämpft um Millionen
Denn am Ende kriegt das Team deutlich weniger Kohle, wenn es die Saison als Letzter beendet. Der Unterschied in den Einnahmen zwischen Platz 8 und 10 bei den Konstrukteuren liegt bei bis zu 20 Millionen Euro!
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Geld, das Haas für die Entwicklung des Autos im kommenden Jahr und auch für die Saisons danach dringend braucht. Denn der Etat des US-Rennstalls ist in der Formel 1 einer der kleinsten. Bleibt man das Schlusslicht, könnte das gravierende Auswirkungen auf die Zukunft von Haas haben.