Es ist die wohl spannendste Formel-1-Saison seit langer Zeit – allerdings nicht auf der Rennstrecke. Dort dominiert wieder mal Max Verstappen und fährt der Konkurrenz davon. Viel interessanter geht es eher auf dem Fahrermarkt zu. Zahlreiche Piloten sind noch ohne Vertrag für 2025.
Dazu zählt auch Nico Hülkenberg. Wo wird der einzige deutsche Formel-1-Pilot im kommenden Jahr an den Start gehen? In den vergangenen Wochen gab es immer wieder Gerüchte um seine Person. Nun lässt er mit seinen Aussagen aufhorchen.
Formel 1: Wo fährt Nico Hülkenberg ab 2025?
Zwar ist die neue Formel-1-Saison erst wenige Rennen alt, dennoch ist schon ordentlich was passiert. Durch den Hammer-Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari folgten etliche Gerüchte um fast alle Piloten. Das Fahrerkarussell hat schon früh Fahrt aufgenommen. Es dürfte bis zum Saisonende spannend bleiben.
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Zu den Fahrern, deren Verträge auslaufen, gehört auch Nico Hülkenberg. Der Haas-Pilot ist für 2025 noch ohne Vertrag. Der Deutsche erklärt, dass es aber noch ziemlich früh in der Saison sei, um über das nächste Jahr zu sprechen: „Ich denke, es liegen ein paar interessante Wochen vor uns. Aber ich persönlich habe es nicht so eilig, dass ich es morgen erledigt haben muss“, so Hülkenberg.
Dennoch betonte er auf Nachfrage der Journalisten, dass er am besten nicht bis zum Sommer mit der Unterschrift eines neuen Vertrags warten wolle. Für viele Piloten sei es definitiv eine Erleichterung, schon vorab Klarheit über die Zukunft zu haben.
Audi-Gerüchte sorgen für Aufregung
Nichtsdestotrotz konzentriere sich Hülkenberg jetzt darauf, in der Formel 1 Leistung abzurufen. Denn mit guten Platzierungen in einem der eher langsameren Autos des Feldes kann er weiter Werbung für sich machen. Schließlich gibt es seit mehreren Monaten Gerüchte um seine Person. So soll nämlich Audi großes Interesse am einzigen deutschen Fahrer haben.
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Nebenbei ist aber auch noch ein begehrtes Cockpit in der Formel 1 zu haben. Mercedes sucht nämlich einen Ersatz für Lewis Hamilton. Träumt Hülkenberg von einem Top-Team? „Die Hoffnung ist sehr gering. Vielleicht im nächsten Leben. Ich denke nicht, dass die Reise jetzt dahin gehen wird“, so der 36-Jährige.