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Formel 1: Ferrari legt Einspruch ein – Hülkenberg muss zittern

Ferrari hat nach der Strafe beim Australien-GP Einspruch eingelegt. Für den deutschen Pilot Hülkenberg könnte das bittere Konsequenzen haben.

Formel 1
u00a9 IMAGO / PanoramiC

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Für Ferrari endete der Australien-GP der Formel 1 in einem großen Desaster. Charles Leclerc machte schon in der ersten Runde nach einer Berührung mit Lance Stroll einen Abflug, Carlos Sainz verlor nach einer Strafe seinen vierten Platz und flog noch aus den Punkten.

Die Strafe will Ferrari allerdings nicht auf sich sitzen lassen und hat Einspruch eingelegt. Jetzt muss auch Formel-1-Pilot Nico Hülkenberg um seinen siebten Platz beim Großen Preis von Australien zittern.

Formel 1: Ferrari protestiert gegen Strafe

Als der Große Preis von Australien eine Runde vor Schluss zum zweiten Mal neugestartet wurde, lag Carlos Sainz noch auf dem vierten Platz. In der ersten Kurve berührte der Spanier dann seinen Landsmann Fernando Alonso und drehte ihn.

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Für diese Aktion kassierte Sainz eine 5-Sekunden-Strafe und flog deshalb noch aus den Punkten – das Ende eines gebrauchten Tags für Ferrari. Doch für die Scuderia ist die Sache noch längst nicht gelaufen. Der Rennstall hat bei der FIA Protest gegen die Strafe eingelegt.

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„Da wir mit der FIA diskutieren und den Bericht an die FIA geschickt haben, möchte ich keine Details zu dieser Diskussion preisgeben“, sagt Teamchef Frederic Vasseur. „Das Einzige, was ich zu sagen habe, ist, dass es bei Gasly/Ocon und natürlich Sargeant/De Vries in Kurve 1 nicht die gleiche Reaktion der Kommissare gab. Aber ich möchte mich nicht dazu äußern.“

Hülkenberg muss zittern

Ferrari bezieht sich beim Einspruch darauf, dass bei den anderen Unfällen beim Restart keine Strafen vergeben wurden. Die Rennleitung habe also mit zweierlei Maß bewertet. Ferrari fühle sich unfair behandelt. Der Fall wird allerdings nur wieder aufgenommen, wenn Ferrari „signifikante neue Beweise“ liefert.


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Für Hülkenberg heißt es deshalb: nochmal zittern. Der deutsche F1-Pilot hatte von der Sainz-Strafe profitiert und war im Endklassement auf Rang sieben vorgerückt.