Auf diesen Wechsel hat die gesamte Formel 1 gewartet: Adrian Newey hat sich nach seinem Abschied von Red Bull für Aston Martin entschieden. Lange wurde über die Zukunft des Star-Designers spekuliert. Schließlich waren noch einige andere Teams an ihm interessiert.

Einer davon war Ferrari. Der Traditionsrennstall der Formel 1 hätte den begehrten Ingenieur zu gerne in seinen Reihen gehabt, wie Teamchef Fred Vasseur erklärt. Doch es gab eine bittere Ohrfeige für die Scuderia.

Formel 1: Newey-Hammer perfekt!

Er ist in der Formel 1 heiß begehrt und von fast allen Teams umworben: Adrian Newey. Nachdem klar wurde, dass er Red Bull verlassen wird, warf sich die Konkurrenz auf den beliebten Designer. Der hat sich nun für eine neue Herausforderung bei Aston Martin entschieden. Das gab das Unternehmen am Dienstag (10. September) bekannt (hier mehr dazu).

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Der Aerodynamik-Spezialist wurde vor allem von Ferrari umworben. Viele Berichte über eine mögliche Einigung erwiesen sich als falsch. Gespräche zwischen dem 65-Jährigen und Ferrari gab es dennoch, scheiterten allerdings, wie Fred Vasseur nun verkündete.

„Er hatte wohl eine andere Vorstellung, als ich sie für ihn im Sinn hatte“, sagte der Franzose gegenüber „L’Equipe“. „Vielleicht werden wir uns eines Tages einigen“. Zu gerne hätte die Scuderia nach dem Hammer-Wechsel von Lewis Hamilton zu Beginn des Jahres nun auch noch den Star-Designer im Team gehabt.

Warum Aston Martin?

Als Newey bei Aston Martin vorgestellt wurde, wurde der Ingenieur gefragt, warum er sich für das Team entschieden hat? Seine Antwort: Lawrence Stroll, der Besitzer des Formel-1-Rennstalls. „Ich brauchte eine neue Herausforderung. Im April war mir das klar. Ich habe mir Zeit für mich genommen. Lawrence und ich kennen uns seit Jahren. Er gab mir eine neue Chance“, so der Brite.

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Sein erster Arbeitstag wird der 1. März 2025 werden. Damit wird sein Einfluss auf das Auto für die kommende Saison noch gering sein – der Hauptfokus liegt auf der Saison 2026.