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Formel 1: Mick Schumacher trifft Zukunfts-Entscheidung – er setzt alles auf eine Karte

Mick Schumacher hat sich entschieden. Der ehemalige Formel-1-Star will jetzt alles auf eine Karte setzen. Mit Erfolg?

Mick Schumacher will zurück in die Formel 1.
© IMAGO/PanoramiC

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Am Samstag und am Sonntag (15. und 16. Juni) ist Mick Schumacher wieder im Einsatz. Nicht in der Formel 1, wie sich das viele seiner Fans wünschen würden, sondern bei der Langstrecken-WM (WEC). Beim prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen von Le Mans geht er für Alpine an den Start.

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Bisher fühlt sich Schumacher in seinem neuen Einsatzgebiet wohl. Auch in dieser Saison hatte er keinen Platz in der Formel 1 bekommen und wich daher in die WEC aus. Für die Zukunft hat er aber längst eine Entscheidung getroffen.

Formel 1: Schumacher gibt nicht auf

Seit seinen beiden erfolglosen Jahren im Haas sitzt Schumacher in der Motorsport-Königsklasse auf der Ersatzbank. Als Ersatzfahrer von Mercedes wartet er darauf, dass George Russell und Lewis Hamilton ausfallen – oder, dass woanders eine Tür aufgeht. Beides war bisher nicht der Fall.

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Wer einmal aus der Formel 1 rausgeflogen ist, für den ist es schwierig, wieder reinzukommen. Gerade, wenn man nicht durch Erfolge glänzen konnte. Dennoch hat Schumacher seinen Comeback-Traum längst nicht beerdigt. Er will unbedingt in die Königsklasse zurück – das hat er vor dem Rennen in LeMans im Interview mit „Motorsport-Total“ unterstrichen.

Keine Gedanken ans Scheitern

Den Schritt in die WEC erklärt er so: „Für mich persönlich war es eher eine Entscheidung, die auf der Möglichkeit beruhte, meinen Job in der F1 als Reservefahrer zu behalten.“ Kontakt halten, im Paddock präsent sein – all das sind wichtige Dinge, wenn man nicht in Vergessenheit geraten will. Das Alpine-Engagement sei die einzige Möglichkeit gewesen, Rennen zu fahren, aber gleichzeitig ein Teil der Formel 1 zu bleiben.

Und auch wenn es mit einem Sitz für 2025 bisher nicht geklappt hat, stellt Schumacher diesem Ziel alles unter. Für ihn sei es zu früh, „über einen Plan B nachzudenken“, sollte es mit der Rückkehr an die Seite von Max Verstappen, Lewis Hamilton und Co. nichts werden.


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Schumacher betont, dass die Entscheidung letztlich nicht in seiner Hand liege. „Aber ich weiß, dass ich darauf hinarbeite“, unterstreicht er seine Ambitionen.

Formel 1: Welche Plätze noch offen sind

Zu viel Zeit darf er sich allerdings nicht lassen. Denn einige Plätze sind bereits vergeben. Noch zu haben wären aktuell Sitze bei Williams, Sauber, Haas, Aston Martin, Alpine und Mercedes.