Sind die Top-Ingenieure der Formel 1 mit ihrem Latein etwa am Ende? Eigentlich sollen die Technik-Freaks die Autos ihrer Teams während der Saison weiterentwickeln. Doch in der Königsklasse zeichnet sich ein umgekehrter Trend ab.
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Immer öfter bewirken Upgrades an den Autos das komplette Gegenteil. Statt die Wagen von Max Verstappen, Lewis Hamilton und Co. schneller zu machen, haben die Fahrer plötzlich Probleme. Mit Mercedes rudert das nächste Formel-1-Schwergewicht zurück.
Formel 1: Mercedes baut Wagen zurück
Noch vor der Sommerpause sah Mercedes auf einmal wie das Spitzenteam der Formel 1 aus. Drei von vier Rennen konnten die Silberpfeile gewinnen, Hamilton stand wieder ganz oben auf dem Podest. Als die Rennserie jedoch aus dem Sommerschlaf erwachte, fuhr man der Musik plötzlich wieder hinterher.
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In Zandvoort und in Monza war Mercedes mit neuem Unterboden unterwegs. Doch der machte das Auto wieder langsamer. Die Konsequenz: Für den Großen Preis von Aserbaidschan (hier kommst du zum Live-Ticker) baute man die Boliden wieder zurück. Es kamen wieder die alten Unterböden zum Einsatz.
Red Bull und Ferrari machen es vor
Nichts Neues in dieser Formel-1-Saison. Denn auch andere Teams haben Probleme mit ihren neuen Teilen. Allen voran Ferrari wirkte Mitte der Saison nur noch wie das viertbeste Team. Dann nahm man sich der Probleme an, verzichtete auf einige der nicht funktionierenden Upgrades.
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Das Ergebnis: ein Sieg von Charles Leclerc in Monza. Und auch Red Bull versucht es seit geraumer Zeit mit nicht ganz neuen Teilen, weil das Auto von Max Verstappen nun schon seit Monaten Probleme macht – bisher noch ohne Erfolg.
Formel 1: Hat Mercedes Erfolg?
Ob Mercedes mit den Änderungen Erfolg hat, bleibt abzuwarten. Im Qualifying von Aserbaidschan landeten Russell (Fünfter) und Hamilton (Siebter) nicht gerade weit vorn im Feld. Allerdings hat der enge Straßenkurs eine ganz eigene Charakteristik und ist für den Rest der Strecken wenig aussagekräftig.