Sollte sich dieses Gerücht bestätigen, wäre das nichts anderes als ein waschechter Formel-1-Hammer. Seit über einem Jahr sucht Mercedes nun schon nach dem verloren gegangenen Erfolg. Das mutige Auto-Design aus dem letzten Jahr ist nicht aufgegangen.
Auch 2023 hinkte man im ersten Rennen hinterher. Besonders bitter: Mit Aston Martin zeigte sich ein Kundenteam deutlich stärker. Fernando Alonso heimste gar das 99. Podium seiner Formel-1-Karriere ein. Hat das bedeutende Auswirkungen auf die Silberpfeile?
Formel 1: Mercedes fällt zurück
Da staunte das breite F1-Publikum nicht schlecht. Aston Martin hatte sich bereits während der Tests als Geheimfavorit herauskristallisiert. Dass es am Ende hinter den beiden Red Bulls aber doch zum dritten Platz für Alonso reichte überraschte. Zudem setzte auch Lance Stroll ein Ausrufezeichen, in dem er kurz nach seinen Operationen an den Handgelenken auf Platz sechs raste.
++ Knaller-Rückkehr? IHN hatte wohl keiner mehr auf dem Zettel ++
Mercedes konnte nur bedingt mithalten. Lewis Hamilton belegte beim Auftakt in die neue Formel-1-Saison Platz fünf, George Russell schaffte es nur als Siebter über den Zielstrich. Damit liegt Aston Martin, das von Mercedes seinen Motor bezieht, bei den Konstrukteuren vor dem Partnerteam.
Wird Aston Martin bevorzugt?
Dass sich das ändert, scheint nicht absehbar. Denn Mercedes hat sich mit seinem Auto offenkundig vergaloppiert. Aston Martin hat dagegen seine Schwachstellen ausgemerzt. Ein Grund, weshalb Mercedes die Briten bei der Motorenbelieferung bald über das eigene Werksteam stellt?
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Das zumindest behauptet das spanische Portal „The Objective“. Demnach bekäme der Rennstall von Teamchef Toto Wolff noch eine Frist von zwei Rennen, um sich zu verbessern. Gelingt das nicht, würde Mercedes Aston Martin in Sachen Motor priorisieren, um in der Konstrukteurs-Wertung mit dem stärksten Antrieb punkten zu können.
Formel 1: Mercedes sucht Lösungen
Wie das konkret aussehen soll? Bleibt Aston Martin weiterhin deutlich vor Mercedes, bekämen die grünen Flitzer in Zukunft die besten Antriebe, was bis zu vier PS mehr für Alonso und Stroll bedeuten könne. Demnach würde man das eigene Werksteam benachteiligen. Ob an dem Bericht etwas dran ist, ist allerdings äußerst fraglich.
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So oder so weiß man bei Mercedes, dass Besserung geboten ist. Deshalb kündigte der einstige Dauermeister der Formel 1 bereits großflächige Updates an, damit man Red Bull endlich wieder schlagen kann.