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Formel 1: Pilot kassiert schallende Ohrfeige – jetzt kommt es knüppeldick

Für Kimi Antonelli kommt es schon nach den ersten Runden in der Formel 1 küppeldick. Der Mercedes-Youngster hat es nicht leicht.

© IMAGO/HochZwei

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Die Fußstapfen könnten nicht größer sein. Wenn im Dezember die Saison 2024 in der Formel 1 endet, wird der „kleine“ Kimi Antonelli das Cockpit des großen Lewis Hamilton übernehmen.

Nach der Verkündung von Mercedes und dem gefloppten ersten Auftritt in der Formel 1 kriegt Kimi Antonelli nun auch von zwei F1-Legenden sein Fett weg. Eddie Jordan und David Coulthard sind überzeugt, dass die Silberpfeile auf das falsche Pferd setzen.

Formel 1: Jordan rasiert Kimi Antonelli

Mit der Saison 2024 endet eine Ära. Nach sieben WM-Titeln, über 350 Rennen und mehr als 100 Siegen wechselt Hamilton zu Ferrari. Antonelli wird sein Nachfolger. Der ist bislang ein Freies Training in der Formel 1 gefahren. Und das ging auch noch mächtig schief. Keine zwei Runden hatte er absolviert, da fand sich der Youngster in der Bande wieder. Auto kaputt, Session vorbei, Häme statt Applaus.

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Ein bescheidener Start. Nun muss sich auch noch eine verbale Ohrfeige einer echten Legende anhören. Eddie Jordan gründete eins das Team Jordan Grand Prix (heute Aston Martin), brachte Legenden wie Michael Schumacher, Rubens Barrichello oder Eddie Irvine hervor und weiß, worauf es bei Newcomern ankommt. Antonelli, da ist er sich sicher, hat (noch) nicht das Zeug für die Formel 1 – und schon gar nicht für das Cockpit in einem Spitzenteam wie Mercedes.

„Mir egal, wie schnell er ist“

„Ich habe schon immer gesagt, dass der Druck bei Mercedes für Kimi bei seinem Debüt zu viel sein wird“, sagt der 76-Jährige im Podcast „Formula For Success“. „Und genau so ist es gekommen. Er hat sich gedreht und das Auto kaputt gemacht.“

Für den Teamgründer kein Ausrutscher, sondern ein deutliches Indiz: „Ich glaube schon, dass es einen Platz für Kimi gibt. Aber bei Mercedes ist er sicher nicht. Das will ich sagen. Und mir ist egal, wie schnell er ist.“ Man solle den 18-Jährigen irgendwo platzieren, wo er ein Jahr lang lernen und Teamchef Toto Wolff ihn beobachten könne. Rumms. Eine krasse Ansage.


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Und nicht nur er ist überzeugt von einem Fehler der Silberpfeile. David Coulthard unterstützt seine heftigen Aussagen. Auch Max Verstappen habe bei Torro Rosso angefangen und nicht im Red Bull. Entsprechend sollte auch Kimi Antonelli bei Williams sein und nicht im Mercedes.