Max Verstappen drohen in der nächsten Formel 1-Saison ernste Schwierigkeiten! Als Weltmeister geht er auch 2022 mit seinem Red Bull in der Formel 1 wieder als einer der großen Favoriten auf den Titel an den Start.
Doch Vorsicht ist geboten: Verstappen droht schon jetzt eine saftige Strafe. Der Formel 1-Star muss mächtig aufpassen.
Formel 1: Werden die Strafpunkte zum Problem?
Bei Regelverstößen der Fahrer können die Stewards der Formel 1 nicht nur Zeit- oder Geldstrafen, sondern auch Strafpunkte verhängen. Das Sündenregister der Rennserie sieht vor, dass ein Fahrer, der innerhalb eines Jahres zwölf solcher Strafpunkte sammelt, für ein Rennen gesperrt wird.
Beim Blick auf den aktuellen Stand fällt auf: Gleich drei Red-Bull-Fahrer stehen ganz oben. An der Spitze thront Yuki Tsunoda mit acht Punkten. Es folgen Sergio Perez und Verstappen mit jeweils sieben Einträgen.
Das Problem für Verstappen: Bis einer seiner Punkte verfällt, dauert es sehr lange. Erst am 12. September 2022 sinkt sein Konto – bis dahin sollen bereits 16 Rennen der neuen Saison absolviert sein.
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Formel 1 | Das Strafen-Ranking
- Tsunoda – 8 Punkte
- Verstappen, Perez – 7 Punkte
- Vettel, Mazepin, Latifi – 6 Punkte
- Bottas, Stroll, Norris – 5 Punkte
- Gasly – 3 Punkte
- Hamilton, Alonso – 2 Punkte
- Russell, Ocon – 1 Punkt
- Ricciardo, Leclerc, Sainz, Schumacher, Zhou, Albon – 0 Punkte
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Um einer Sperre zu entgehen, muss sich Verstappen deutlich zurückhaltender zeigen, als er das zum Ende der abgelaufenen Saison tat. In den letzten drei Rennen handelte er sich gleich fünf Strafzähler ein.
Beim Qualifying in Katar missachtete er Doppelgelb. Neben einer Grid-Strafe gab es zwei Punkte. Eine Woche später wurde er in Saudi-Arabien doppelt bestraft. Weil er abseits der Strecke überholte, gab es einen weiteren Punkt. Auch der Unfall mit Hamilton brachte im zwei Zähler ein.
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Darum ist die Situation für Verstappen besonders heikel
Weniger problematisch wird Verstappens Situation durch die Tatsache, dass diese fünf Strafpunkte für die ganze Saison bestehen bleiben! Die Katar-Strafe verfällt am 21. November – das letzte Rennen 2022 soll planmäßig einen Tag vorher stattfinden.
Formel 1: So ist der Stand bei den deutschen Fahrern
Aus Sicht der deutschen Fahrer ist die Lage beruhigender. Sebastian Vettel steht bei sechs Strafpunkten – fünf davon verfallen nach dem zweiten Saisonrennen. Mick Schumacher blieb in seiner Rookie-Saison dagegen ohne Strafe und liegt damit ganz am Ende des Rüpel-Rankings der Formel 1.
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