Mit Spannung hatten alle in der Formel 1 erwartet, ob Max Verstappen seine Drohung wirklich wahr macht.

Der Weltmeister der Formel 1 kündigte an, die neue Staffel „Drive to survive“ auf Netflix zu boykottieren. Jetzt ist klar: Verstappen hielt Wort – und geht jetzt sogar noch einen Schritt weiter.

Formel 1: „Drive to survive“ ohne den Weltmeister

Den 11. März hatten sich die Fans der Formel 1 fett im Kalender markiert. Seit Freitag ist die vierte Staffel der beliebten Netflix-Serie offiziell draußen. Ein Großteil beschäftigt sich natürlich mit dem epischen Titelkampf zwischen Verstappen und Lewis Hamilton.

Das große Problem: Der spätere Sieger kommt nicht zu Wort. Schon Mitte vergangenen Jahres hatte Verstappen angekündigt, nicht mehr für Interviews mit den Produzenten zur Verfügung zu stehen. Er warf Netflix vor, Tatsachen falsch darzustellen und Rivalitäten zu überdramatisieren.

Formel 1: So löst Netflix das Problem

Eine mehr als schwierige Situation für Netflix. Doch der Streamingdienst hat eine Lösung gefunden. Bei Gesprächen von Verstappen in der Garage mit Teammitgliedern hielt die Kamera dennoch drauf und konnte manch eine Stimme einfangen. Zudem wurden auch Fernsehinterviews vom 24-Jährigen verwendet.

Doch für die exklusiven Interviews mit Netflix ließ sich Verstappen tatsächlich nicht blicken. Stattdessen sprachen die „Drive to survive“-Macher umso mehr mit Red-Bull-Teamchef Christian Horner, der stellvertretend Einblicke in den Titelkampf der vergangenen Saison gibt.

Formel 1: Verstappen hat sich noch immer nicht beruhigt

Während die neue Staffel erscheint, befindet sich die Formel 1 in Bahrain. Dort finden die zweiten Wintertests statt. Am Rande dessen ließ Verstappen durchscheinen, dass er noch immer nicht gut auf Netflix zu sprechen ist.

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Mehr noch: Er erneuert seinen Boykott. „Ich werde meine Meinung nicht ändern“, ließ Verstappen durchscheinen. Sprich: Aller Voraussicht nach wird er also auch in der fünften Staffel nicht auftauchen. „Ich denke, ich bin ein ziemlich bodenständiger Typ und ich möchte, dass es einfach nur auf Fakten basiert und es nicht übertreibt“, so der Weltmeister. (mh)