Den Katar-GP 2023 dürfte Lewis Hamilton so schnell wie möglich vergessen wollen. Dabei hatte das Wochenende für den Rekordweltmeister der Formel 1 so gut begonnen. Das Rennen an sich endete jedoch im Desaster.
Frust und Wut bestimmten Hamiltons erste Reaktionen (hier mehr Infos). Anschließend musste er allerdings einräumen, dass er es selbst verbockt hatte. Doch damit nicht genug: Für seinen Unfall wird der Superstar der Formel 1 nun nachträglich abgestraft.
Formel 1: Hamilton-Desaster in Katar
Nach einer starken Quali machte sich Mercedes berechtigte Hoffnungen auf ein doppeltes Podium. Während Hamilton von Platz drei ins Rennen starten durfte, stand sein Teamkollege George Russell sogar noch eine Position weiter vorne.
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Sämtliche Hoffnungen auf ein außergewöhnliches Ergebnis waren allerdings bereits in der ersten Kurve dahin. Beim Versuch, Russell und Max Verstappen außen gleichzeitig zu überholen, krachte Hamilton in den zweiten Mercedes. Sein Rad flog ab, das Auto rutschte ins Kiesbett – das Rennen war vorbei.
Frust-Abgang mit Folgen
Zu diesem Zeitpunkt dachte der siebenfache Formel-1-Weltmeister noch, der Unfall sei Russells Schuld gewesen. Wütend stieg er aus seinem Wagen aus, stapfte über die Rennstrecke zu einem Streckenposten, der ihm mit dem Motorrad zurück zur Boxengasse fuhr.
Allerdings gibt es genau dafür nachträglich eine Strafe. Denn es ist strengstens untersagt, die Rennstrecke zu Fuß zu überqueren. Als Folge belegten die Rennkommissare Hamilton mit einer Geldstrafe über 50.000 Euro.
Formel 1: Keine sportlichen Folgen
Sportliche Folgen wie Strafpunkte oder eine Versetzung im nächsten Rennen muss der Brite hingegen nicht befürchten. Auch ist noch nicht klar, ob er überhaupt die ganze Summe bezahlen muss.
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Die Hälfte der Summe wird bis zum Ende des Jahres auf Bewährung ausgesetzt. Hamilton habe sich bei den Kommissaren der Formel 1 entschuldigt und eingesehen, dass die Situation potenziell „sehr gefährlich“ hätte enden können.