Bei Großen Preis von Silverstone ruhen alle Augen auf Lewis Hamilton. Der siebenmalige Weltmeister der Formel 1 fiebert seinem Heimrennen entgegen. Doch nicht nur deswegen, sondern auch wegen der wiederaufflammenden Schmuck-Diskussion steht er im Fokus.
Seit dieser Saison beharren die Rennleiter der Formel 1 konsequent darauf, dass die Piloten im Cockpit keinen Schmuck tragen dürfen. Hamilton dagegen weigert sich, sein Hab und Gut abzulegen. Das könnte ihm eine Strafe einbringen.
Formel 1: Schmuck-Frist läuft ab
Die FIA will die Sicherheitsregularien konsequent verfolgen. Dazu gehört neben dem Tragen von feuerfester Unterwäsche eben auch der Verzicht auf sämtlichen Schmuck im Cockpit. Hamilton ist ein großer Gegner gegen diese Regel.
———————————-
Formel 1 | Das Wochenende in Silverstone
- Freitag, 1. Juli
14 Uhr: 1. Freies Training
17 Uhr: 2. Freies Training - Samstag, 2. Juli
13 Uhr: 3. Freies Training
16 Uhr: Qualifying - Sonntag, 3. Juli
16 Uhr: Rennen
——————————–
Der Brite zeigt sich gerne mit viel Bling-Bling: Ketten, Ohrringe und sein Nasenpiercing gehören zur Standardausstattung des Mercedes-Fahrers. Die Diskussion beruhigte sich in den vergangenen Wochen etwas. Es gab eine Schonfrist, durch die Hamilton vorerst wie gewohnt weiterfahren konnte – doch diese läuft an diesem Wochenende ab.
+++ Formel 1: Zukunftsentscheidung bei Mick Schumacher? Haas-Pilot verrät Details +++
Formel 1: Hamilton weigert sich Schmuck abzunehmen – und riskiert Strafe
Hamilton beharrt darauf, dass er vor allem sein Nasenpiercing nicht „einfach abnehmen“ könne, sondern dieses operativ entfernt werden müsse. Dass er sich dem Druck der FIA auf einmal beugt, ist nicht abzusehen. Ebenso wenig wird die FIA aber einen Rückzieher machen.
Sollten die Fronten verhärtet bleiben, droht Hamilton eine Strafe. Die „Daily Mail“ berichtet, dass es sich dabei um eine Geldstrafe, Strafpunkte oder im Extremfall sogar um ein Rennverbot für den Star handeln könne.
Formel 1: Eklat in Silverstone?
Sollte es so weit ausgerechnet in Silverstone kommen, dürfte der FIA der Unmut von 140.000 britischen Fans entgegenschlagen.
——————————-
Neuigkeiten aus der Formel 1:
——————————-
Zudem standen Hamilton unddie FIA in den vergangenen Tagen wegen des Rassismus-Skandals um Ex-Weltmeister Nelson Piquet (Hier mehr zu seiner Formel 1-Verbannung erfahren) im Fokus. Ob sich beide daher nun über ein verhältnismäßig nebensächliches Thema streiten wollen, bleibt abzuwarten. (mh)