Wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. So könnte man das vergangene Wochenende von Lewis Hamilton zusammenfassen. Denn dem siebenfachen Weltmeister der Formel 1 spielten die Fans einen bösen Streich.
Hamilton ist als Mercedes-Fahrer ganz sicher kein großer Freund von Red Bull. Regelmäßig beklagt er sich über die Dominanz von Max Verstappen, und dass die Formel 1 langweilig werde. Jetzt nutzen zahlreiche Fans die Chance, um sich zu revanchieren.
Formel 1: Bestellungen für Hamilton
Was war passiert? Während des Wochenendes gab der 38-Jährige im Fernsehen ein Interview, bei dem er in der Mercedes-Gäste-Hospitality stand. Einziges Problem dabei: Die Kamera fing einen QR-Code ein, über den Gäste Getränke bestellen können.
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Da dieser Code allerdings auch auf dem Fernsehbildschirm eingescannt werden konnte, griffen zahlreiche Zuschauer zu ihrem Telefon. Wie „Global247“ berichtet, gingen daraufhin tausende Bestellungen bei Mercedes ein. Und was bestellten die Formel-1-Fans in ihrer List? Richtig: Jede Menge Red Bull.
„Bestellsystem spielte verrückt“
Das Portal will mit einem Mitarbeiter aus der Hospitality gesprochen haben. „Alles war ruhig und normal, wir bedienten die Mercedes-Mitarbeiter und die Gäste, als plötzlich das Bestellsystem verrückt spielte“, berichtet dieser von dem Vorfall.
„Wir wurden mit Tausenden von Bestellungen für Red Bull-Getränke bombardiert“, verrät er. Vielfach seien die Bestellungen auf die Namen Lewis Hamilton, Toto Wolff und George Russell eingegangen.
Formel 1: Das Red-Bull-Geheimnis
Bleibt die Frage, warum Mercedes, das mit Monster einen Energydrink-Sponsor hat, überhaupt das Produkt der Konkrrenz führt. „Obwohl sie unsere Konkurrenten sind, führen wir Red Bull in der Bar, aber wir haben nur einen kleinen Vorrat und machen aus offensichtlichen Gründen keine Werbung dafür“, sagte der Insider dazu nur.
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Im Anschluss an den Bestell-Eklat musste Mercedes den QR-Code ändern, weil auch Stunden danach noch Bestellungen eingingen. Eine Lehre für die kommenden Wochenenden in der Formel 1.