Nyck de Vries bekam 2023 bei AlphaTauri seine große Chance in der Königsklasse, doch nach gerade einmal zehn Formel-1-Rennen zog das Red-Bull-Team die Reißleine und setzte den Niederländer wieder vor die Tür. Seine Zeit endete schon nach nur wenigen Auftritten.
Doch nun setzte der ehemalige Formel-1-Pilot ein dickes Ausrufezeichen. Trotz eines großen Fauxpas konnte er beim prestigeträchtigen 24-Stunden-Rennen in Le Mans überzeugen und hinterher feiern.
Formel 1: De Vries feiert großen Erfolg in Le Mans
Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans gehört zu den größten Rennen des Motorsports. Jedes Jahr auf Neue zieht es die Blicke der Motorsport-Welt auf sich und liefert spektakuläre Szenen. In diesem Jahr ging auch Nyck de Vries an den Start. Der Niederländer fuhr mit seinen beiden Teamkollegen für Toyota.
Kamui Kobayashi, Jose Maria Lopez und de Vries lieferten ein starkes Rennen ab und konnten letztlich auf Rang zwei fahren. Nur der Ferrari von Antonio Fuoco, Miguel Molina und Nicklas Nielsen landete noch vor dem Toyota-Trio.
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Für de Vries ist das – nach dem bitteren Rückschlag in der Formel 1 – ein großer Erfolg, der ihm wieder ordentlich Selbstvertrauen geben dürfte. Dabei sorgte der Pilot für eine große Schrecksekunde seines Teams. Aufgrund zu schlechter Sicht und eines offenbar nicht richtig funktionierenden Scheibenwischers musste de Vries einen unplanmäßigen Boxenstopp einlegen und fiel vorerst zurück. Letztlich gab es dann aber allen Grund zur Freude.
Horror-Ergebnis für Schumacher und Alpine
Ganz anders war die Gefühlswelt bei Mick Schumacher und Alpine. Der Deutsche ging mit seinen Teamkollegen Nicolas Lapierre und Mattieu Vaxiviere an den Start. Doch lange waren sie nicht auf der Strecke. Nach nur fünfeinhalb Stunden mussten sie ihren Alpine abstellen – Motorschaden! Enorm bitter für den Ex-Formel-1-Piloten, der zur kommenden Saison in die Königsklasse des Motorsports zurückkehren möchte.
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Zu diesem Zeitpunkt hatte Schumacher immerhin 33 Runden absolvieren und die beste Zeit seines Teams fahren können. Doch dann folgte die Ernüchterung – ein weiterer bitterer Rückschlag für Schumacher und Alpine.